#054-JACAKA-Allerlei über uns Drei
Datum: 10.11.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
... Feuchtigkeit aus ihrem Loch zu schlürfen, als Carmina zurückkam. „Stopp, genug," rief sie, „ab ins Bad!" Sie packte mich an meinen Arm und zog mich hoch. „Um den Rest kümmere ich mich," bot sie mir an.
Ich beeilte mich, um mich entsprechend stylen zu können. Als ich nur mit einem Handtuch um meine Hüften wieder herauskam, waren meine beiden Schätze schon beim Anziehen. Ich muss wohl etwas enttäuscht gewirkt haben, denn meine Frau kam auf mich zu und drückte mir einen herzhaften Kuss auf meinen Mund. „Sei nicht traurig, Schatzi. Du kommst heute noch zu Deinem Schuss" Daraufhin nahm Carmina mich in den Arm und flüsterte für uns alle hörbar: „Und wenn Du willst, auch zu mehreren!" Mein Handtuch war inzwischen verrutscht und ließ die Bereitschaft von Heinz erahnen. „Pack ihn ein, Schatzi, und mache Dich schick. Wir möchten jetzt fort zum Essen." Eine Viertelstunde später traten wir hinaus auf die Straße und hielten uns Richtung Plaça d'Espanya.
Hier hatte an der Estació Intermodal neben dem Ferrocarril de Sóller eine Starköchin ein neues Restaurant (Andana Palma) eröffnet und unsere Freundin hatte für heute Abend einen Tisch im Freien ergattert. Die hier angebotenen Gerichte waren alle dem Namen nach wohlbekannt, aber irgendwie anders. Und das war das Besondere. Bei feinstem Essen tranken wir zwei Flaschen mallorquinischen Rotwein und waren nach dem Restaurantbesuch sehr unternehmungslustig.
Meine Damen entführten mich in eine Bar am ‚Plaça del Bisbe Berenguer de ...
... Palou', ihre Bar für den einen oder anderen Absacker, wenn sie ohne mich in Palma waren. Abgeschreckt durch die Pandemie gingen die Leute weniger fort. Es war nicht viel los in dieser Bar und wir wählten einen Hochtisch neben dem einer rothaarigen Frau mittleren Alters. Wir grüßten sie kurz mit einem Kopfnicken und vertieften uns in die Getränkekarte.
Meine Frauen wählten jede einen Margarita und ich war gespannt, wie Tequila und Cointreau auf ihren vorher konsumierten Rotwein wirken würde. Ich bestellte einen Whiskey Sur, aber anstelle eine Zuckerrandes wollte ich Salz. Das hatte mir mal ein alter Barkeeper auf den Kanaren empfohlen und mir hatte es geschmeckt. Seit diesem Tag war das meine Marotte beim Sur. Ich beobachtete den Barmann, als er unsere Bestellung las. Er schaute zu mir hin und hob seine Augenbrauen. Dann nickte er und machte eine kleine Verbeugung. Unsere Bestellung brachte er uns persönlich. „Ich bin überrascht, Senor! Einen Whiskey Sur mit Salzrand habe ich schon sehr lange nicht mehr machen dürfen. Meinen Respekt!" Er zog sich mit einer leichten Verbeugung zurück.
Ihren ersten Margarita tranken meine Damen recht schnell und kaum war der Zweite da, waren sie mit der roten Tischnachbarin schon im Gespräch. Sie bestellten ihr noch einen Champagne Cóctel und so erfuhren wir, dass sie Adeen hieß und aus Dublin kam. Sie sprach etwas Spanisch, sie sprach etwas Deutsch und den Rest der Unterhaltung führten wir in Englisch. Sie war in Palma gestrandet und hielt sich ...