1. Der Kinderwunsch


    Datum: 17.11.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... noch wissen?"
    
    War es zunächst vielleicht nur der Wunsch, diesen selbstherrlichen Typen aufzuziehen, so regte sich bei ihr doch die Neugier. "Warum machst Du das, und wieso sollte sich eine Frau von Dir ausgerechnet "befruchten" lassen?"
    
    "Lisa, ich bin 185 cm groß, dunkelhaarig und wohl im besten Mannesalter, gesund und vital, und ich glaube, dass ich sehr gute Gene zu vererben habe. Seit ca. 3 Jahren biete ich Frauen, die aus den verschiedensten Gründen einen Kinderwunsch haben, aber den Gang zur Samenbank scheuen, meine Hilfe an. Meistens melden sich Frauen, die alleinstehend sind und sich ein Kind wünschen. Es geschieht alles völlig anonym, sowohl ich, als auch die Frauen erfahren absolut Nichts über die Identität des Anderen. Ein paar Mal habe ich allerdings schon unter dieser Email-Adresse hier später ein Foto vom Nachwuchs bekommen, manchmal verbunden mit ein paar Zeilen."
    
    "Wie habe ich mir den Ablauf eines solchen Treffens vorzustellen, schließlich geht es ja bei aller Anonymität darum, dass zwei Menschen miteinander schlafen, um ein Kind zu zeugen? Entstehen mir dadurch Kosten?"
    
    Er merkte, dass bei der Frau nun ein Anfangsinteresse geweckt war. Sein Jagdinstinkt sagte ihm, dass er bei Lisa auf dem richtigen Weg war.
    
    "Ich gehe einmal davon aus, das Du bei Deinem Wunsch nach einem Kind gesund bist und keine Geschlechtskrankheiten hast, denn naturgemäß könnten wir nur ohne Kondom verkehren. Je nachdem, wo Dein Wohnort ist, würde ich in der nächstgelegenen ...
    ... Großstadt für drei Tage, an denen Du fruchtbar bist, ein gutes Hotelzimmer buchen. Für mich spielt der Anreisetermin wegen meiner beruflichen, zeitlichen Unabhängigkeit keine Rolle. Ich würde mich dort, natürlich unter falschem Namen, einen Tag früher einquartieren. Du solltest dann an jedem der folgenden zwei Tage etwa zwei Stunden Zeit für uns haben. Die Kosten für das Hotel müsstest Du tragen. Im "Erfolgsfalle" bleibt es Dir überlassen, mir auf ein Dir mitgeteiltes Konto ein "Honorar" zu überweisen. Ich möchte noch einmal betonen, dass ich nicht aus kommerziellen Gründen meine Hilfe anbiete. "
    
    Es war wirklich schon passiert, dass auf seinem Nummernkonto in der Schweiz ein Betrag von mehr als 1000 Euro einbezahlt wurde.
    
    "Wir wohnen in der Nähe von Frankfurt, ich kenne da zwar auch ein paar gute Hotels, aber in denen kennt man ggf. auch mich. Bevor unsere Tochter zur Welt kam, begleitete ich meinen Mann manchmal zu einem Treffen mit Kunden in Frankfurt, und wir haben uns dann einen schönen Abend in der Stadt gemacht und im Hotel übernachtet."
    
    "Sie ist deutlich interessiert!", Günter spürte, dass diese brave Hausfrau und Mutter sich auf dieses Abenteuer und den Seitensprung einlassen könnte. Jetzt wurde es Zeit, ein paar weiter Einzelheiten zu offenbaren!
    
    "Kennst Du das Hotel Ameron im Bahnhofsviertel? Es hat 4 Sterne und ist sehr sauber und modern eingerichtet. Ich kenne es, weil es nahe beim Bahnhof liegt und ich meist per Bahn beruflich unterwegs bin."
    
    "Da ...
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