1. Sozialstunden


    Datum: 08.04.2019, Kategorien: BDSM

    Ich war damals gerade im Anfang meiner Ausbildung in einem kleinen mittelständischen Unternehmen in einer Kleinstadt am Rhein.
    
    Einer meiner bester Kumpel hieß Fred.
    
    Er war schon am Ende seiner Ausbildung und deswegen auch schon 20, also zwei Jahre älter als ich. Das coolste war aber, dass er schon einen Führerschein hatte. So fuhren wir jede freie Minute mit dem Auto seiner Mutter durch die Gegend.
    
    Natürlich wollte ich es auch mal probieren. Also gab mir Fred verbotenerweise ein paar Fahrstunden.
    
    Es kam wie es kommen musste. Ich fuhr natürlich wie "Graf Rotz" auch auf öffentlichen Straßen und baute prompt einen Unfall.
    
    Zum Glück fuhr ich nur einen Bretterzaun kaputt. Trotzdem wurde das ganze vor Gericht ausgetragen.
    
    Der Richter war eigentlich ganz nett. Wir hatten ja auch keine Vorgeschichte. So verdonnerte er uns, neben dem Schadensersatz, "nur" zu je 50 Stunden Sozialdienst.
    
    Wir arbeiteten für eine gemeinnützige Organisation. Einkaufen für alte und kranke Menschen und das putzen der Wohnungen gehörte zu den Hauptaufgaben.. Alles in allem kein aufregender Job.
    
    Während unserer Tätigkeiten lernten wir auch Frau Siebert kennen.
    
    Sie war eine Alleinstehende Frau, ca. 65 Jahre alt. Trotz ihres Alters, sah sie noch ganz passabel aus. Sie hatte Kleidergröße 40/42 (das weiß ich, weil ich ihre Wäsche gewaschen habe) und war insgesamt eine ...
    ... gepflegte Erscheinung.
    
    Sie hatte sich damals die Schulter gebrochen und brauchte Hilfe im Haushalt. Also kauften wir ein, putzten und machten alles was sie uns sagte.
    
    Ich lernte sogar nach Anleitung ein wenig kochen. Da sie recht locker war, machte es sogar Spaß.
    
    Als sie dann wieder gesund war, wurden wir woanders eingesetzt.
    
    Sie rief mich damals zu Hause an und fragte, ob ich mir nicht ein paar Mark dazu verdienen wollte.
    
    Sie hatte sich so an unsere Anwesenheit gewöhnt, dass sie uns gerne 2x pro Woche engagieren würde.
    
    Natürlich nur, wenn wir Lust hätten. Sie bot 10.00 DM die Stunde.
    
    Nachdem ich mit Fred gesprochen hatte, rief ich sie zurück, um den Job anzunehmen.
    
    Allerdings legten wir erst mal einen Nachmittag fest. Immer Mittwochs halfen wir nun Frau Siebert im Haushalt.
    
    "Ich finde das richtig Klasse, dass ihr mir helft. Da geht die Arbeit viel schneller und leichter von der Hand."
    
    Frau Siebert nahm einen weiteren Teller und tauchte ihn in die Spüle um ihn abzuwaschen. Ich stand neben ihr, mit einem Handtuch bewaffnet und trocknete ab.
    
    "Tja...ich hätte nie gedacht, dass mir Hausarbeit mal Spaß bringen würde."
    
    Frau Siebert lachte leise auf. Nebenan hörten wir den Staubsauger brummen. Fred war dabei das Wohnzimmer auszusaugen.
    
    Es klingelte an der Tür.
    
    "Kannst Du mal eben die Tür öffnen?" fragte mich Frau Siebert. 
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