1. Eine liebende Ehefrau


    Datum: 24.11.2023, Kategorien: Reif

    Jeder kennt es, das Alter schreitet langsam aber unaufhörlich voran. Mit zwanzig oder dreißig merkt man noch nichts davon, mit vierzig und dann mit fünfzig dämmert es einem langsam. Die Jugend gilt nicht für ewig. Es nützt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, es bringt aber auch nichts, zu klagen und zu verzagen. Ich entschloss mich, das Beste draus zu machen. Meine demnächst anstehende Schnapszahl, die Fünfundfünfzig, wollte ich mit Bravour und Elan begrüßen.
    
    Mit meiner Frau hatte ich sowas wie einen Muntermacher an meiner Seite. Sie war acht Jahre jünger als ich und wirkungsvoller als jede Tablette zum Aufputschen. Seit zwanzig Jahren waren wir inzwischen verheiratet, und zusammen ficken taten wir schon seit fast fünfundzwanzig Jahren. Es war eine gewachsene Beziehung, wie man das so bezeichnet. Ich war immer der ältere, der Schlaukopf, und sie war immer die jüngere, die Spontane, die für Pep sorgte. Margit war unermüdlich und schien keine Ruhe oder Erholungspause zu brauchen. Vor allem nachts im Bett stellte das hohe Anforderungen an mich. Noch war ich dem gewachsen, aber in ihrem Alter und mit ihrer Figur hätte sie sonst ohnehin die freie Auswahl gehabt.
    
    Als wir uns kennenlernten war sie eher ein mageres Hühnchen. Im Laufe der Jahre reifte sie dann zur Frau heran. Knackärsche sind für mich immer so der erste Anhaltspunkt, wie eine Figur sich entwickeln könnte. Den hatte sie immer noch, denn sie ist Reiterin aus Leidenschaft. Das hält auch die Beinmuskeln in ...
    ... Form, besonders wenn man so lange Stelzen hat wie sie. Um ein Pferd am Durchgehen zu hindern, bedarf es auch trainierter Brustmuskeln. Die wiederum sorgen für einen guten Halt der gesamten Brust. Sie hatte und hat noch nie hängende Titten gehabt, obwohl die nicht so ganz klein geraten sind, nachdem sie sich zur Frau entwickelt hatte. Das alles nützt aber nichts auch aus der Sicht eines Mannes betrachtet, wenn ganz oben drauf eine hässliche Fratze sitzt. Margit hatte immer schon ebene Gesichtszüge mit leicht ausgeprägten Wangenknochen, großen Augen und herrlich geschwungenen, vollen Lippen. Ihre Krone bestand aus ihren Haaren. Lang und leicht wellig umspielten sie ihre Schultern, wenn sie sie offen trug. Der Stich ins leicht Rötliche verlieh ihren braunen Haaren einen besonderen Glanz.
    
    Ich geriet schon wieder ins Schwärmen, obwohl doch demnächst mein Alter an mir noch ein bisschen mehr nagen würde. Aber man holt sich seine Bestätigung, wo man kann, und meine schöne Frau war eine Bestätigung für mich. Die Avancen, die ihr gemacht wurden, die neidvollen Blicke anderer Ehemänner ließen mich manchmal mein fortschreitendes Alter vergessen. Und es ist ja nicht so, als ob ich schon völlig außen vor wäre. Ich flirtete gerne noch und das meistens erfolgreich. Margit amüsierte sich dann immer und holte zum Gegenschlag aus. Sie angelte sich irgendeinen ansehnlichen Mann und machte ihm schöne Augen mit ihren großen, strahlenden Augen. Mühe bereitete ihr das nicht.
    
    Nun gibt es in einer ...
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