What's Love Got to Do with It? - Sexgeschichten

What's Love Got to Do with It?

... vollkommenen Sieg über dieses dumme Weib noch braucht" fügte sie voller Scham über sich selbst hinzu. „Dazu darf es in keinem Fall kommen." Aus der Scham über ihre kurze Schwäche entwickelte sich wütende Entschlossenheit. „Morgen früh werde ich nur noch eine weitere Kerbe auf seinem Schwanz sein. Flachgelegt. Erledigt. Abgehakt."

Annas Blick senkte sich zu der mächtigen Beule in Jakobs Hose, die sich direkt vor ihren Augen befand. Ja, sein Überraschungsangriff hatte ihre ersten Festungsmauern im Nu zerstört. Seine Unnachgiebigkeit beeindruckte sie. Gewonnen hatte er aber vielleicht eine Schlacht, der „Krieg" dauerte an.

Oder könnte er doch ein Partner für sie sein? Vielleicht. Aber wie würde ein Leben mit ihm aussehen? Sie als Heimchen am Herd und er der große Macher? Niemals würde sie sich dazu degradieren lassen. Die zentrale Frage aber war immer noch: WAS WOLLTE JAKOB? WAS FÜHLTE ER? SEX? LIEBE? Ja, er hatte sie inzwischen zweimal auf seinen Händen getragen. Aber würde sie ihm auf Dauer zu schwer werden? Würde er zu ihr stehen?

Gedanke nach Gedanke quälte ihr Gehirn, dass sich doch nur mit den abklingenden Gefühlen ihres Höhepunkts beschäftigen, sie genießen wollte...

Jakob hatte sich inzwischen neben ihr auf einen Stuhl gesetzt und schaute sie an.

„Du bist eine unglaubliche Frau" sagte er leise.

„Du kennst mich doch kaum" wandte sie ein.

„Aber das, was ich von dir kenne, reicht mir vollkommen. Und alles andere wird sich zeigen."

Hatte er ...

... tatsächlich gerade von der Zukunft gesprochen? Konnte er sich tatsächlich eine Zukunft mit ihr vorstellen? Anna wollte es glauben, aber es fiel ihr schwer. Sie beugte sich zu ihm hinüber, nahm seinen Kopf in ihre Hände und schaute ihm tief in die Augen.

„Und jetzt willst du mich ficken, willst wissen, ob du der Frau, die du gerade -- zugegeben ziemlich gekonnt -- zu einem Orgasmus geleckt hast, mit deinem Jungmännerschwanz die Seele aus dem Leib vögeln kannst, richtig?"

Bewusst wählte sie diese derbe Sprache. Sie wollte kein Gesäusel über Liebe und Zärtlichkeit, da sie ihm eh nicht glauben würde. Sie wollte wissen, wie er auf Sex reagierte. Und er überraschte sie, während er ihrem Blick standhielt. Seine Augen wurden weich, als er ihr antwortete:

„Anna, seit Wochen gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich träume davon, mit dir Sex zu haben, ja. Aber ich genieße auch jeden anderen Augenblick, den wir zusammen verbringen, zusammen lachen oder ich mich um dich kümmern kann. Du hast einen Körper, der nach Liebe und Lust schreit. Das habe ich dir schon so oft in vorsichtiger Form gesagt, um mir nicht wieder eine verbale Ohrfeige einzufangen." Er lächelte. „Aber es war auch schön, mit dir zu tanzen, gemeinsam durch die Nacht zu spazieren oder hier auf der Terrasse zu reden..." Annas Entschluss geriet mächtig ins Wanken. Waren diese liebevollen, zärtlichen Worte wirklich ernst gemeint? War ein so junger Mann in der Lage, eine erfahrene Frau und Mutter so zu sehen, wie Jakob es ...