1. Die Insel


    Datum: 06.12.2023, Kategorien: Schamsituation

    ... droht die Rettungsinsel nach Osten abzutreiben.
    
    „Wir müssen paddeln. Wir müssen nach Süden paddeln, sonst treiben wir an der Insel vorbei. Das muss eine Insel des Chagos Archipels sein. Wenn wir diese verpassen, treiben wir in den leeren Ozean. Da kommt auf die nächsten Dreitausend Kilometer nichts mehr.“
    
    Peter hat die zwei kleinen Paddel aus dem Innern der Insel hervorgeholt. Diese gehören zur Notausrüstung jeder Rettungsinsel und sind genau für solche Fälle vorgesehen. Er und Mara, oder ist es Jana; er konnte die Zwillinge immer noch nicht unterscheiden, saßen sich mit gespreizten Beinen auf dem Süllrand der Rettungsinsel gegenüber und paddelten was das Zeug hielt. Ihre Zwillingsschwester und Yvonne lagen im Inneren der Insel und waren zum Nichtstun verdammt. Peter beobachtete gedankenverloren den von Schweiß nass glänzenden Körper Maras. Kleine Rinnsale flossen von ihrem Hals zwischen ihren wankenden Brüsten in Richtung Nabel. Unterhalb dessen begannen die Schamhaare wild zu sprießen. Als er sie das erste Mal nackt gesehen hatte, waren beide Zwillinge sauber rasiert. Inzwischen wucherte ihr Schamhaar, genau so wie der Bart in seinem eigenen Gesicht.
    
    Wie das Mädchen so mit gespreizten Beinen vor ihm saß, die Schamlippen leicht geöffnet und aus Leibeskräften paddelte, konnte Peter die Reaktion seines Körpers nicht länger verhindern und auch nicht verbergen. Der Anblick erregte ihn so, dass er einen Ständer bekam. Peter legte sich mächtig ins Zeug und paddelte, was ...
    ... das Zeug hielt, um auf andere Gedanken zu kommen.
    
    Nach einer Stunde waren beide völlig ausgepumpt. Erschöpft ließen sie sich ins Innere der Insel fallen und Yvonne und Jana lösten sie ab. Sie würden es schaffen. Wenn sie sich anstrengten, würden sie die nördliche Spitze der Insel erreichen.
    
    Nachmittags am 16. April betraten die Vier endlich wieder festen Boden.
    
    „Was ist das für eine Insel? Vielleicht ist sie ja bewohnt,“ fasste Yvonne ihre Hoffnung in Worte.
    
    „Wenn wir da sind, wo ich vermute, sind wir die einzigen Menschen hier. Auch die anderen Inseln, die ich weiter südlich vermute, sind menschenleer. Wenn das wirklich das Chagos Archipel ist, dann gibt es hier keine Menschenseele. Die Inseln gehören den Engländern. Die Bevölkerung wurde in den 70er Jahren zwangsumgesiedelt. Nur auf der südlichsten Insel, Diego Garcia gibt es einen amerikanischen Luftwaffenstützpunkt. Das sind aber mindestens noch 200 Kilometer. Das schaffen wir mit dieser Rettungsinsel nie.“ Die Freude, endlich Land erreicht zu haben schlug in Enttäuschung um.
    
    Pragmatisch beschloss das Häuflein, sich auf der Insel wohnlich einzurichten. Als Unterkunft wollten sie weiterhin die Rettungsinsel verwenden. Mit vereinten Kräften zerrten sie diese den Strand hoch und platzierten sie zwischen drei Kokospalmen. Die Zwillinge sollten sich auf die Suche nach Trinkwasser machen. Yvonne sammelte Kokosnüsse, Peter versuchte mit einem selbstgebastelten Speer Fische zu fangen.
    
    An diesem Tag war das Glück ...
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