1. Der verlorene Bikini


    Datum: 07.12.2023, Kategorien: Schamsituation

    ... Leben, das ich völlig nackt badete. Ich gebe zu, das ich es als gar nicht so unangenehm empfand – was ich natürlich nie zugegeben hätte.
    
    Wir tollten eine ganze Zeit im Wasser herum und spielten Wasserball, wobei ich meine Nacktheit fast völlig vergaß.
    
    Nach einiger Zeit rief uns meine Mutter zurück. Sie hatte ein paar Brote vorbereitet.
    
    Das war noch einmal ein schwerer Moment für mich, ich musste jetzt ja wieder zurück zu unserem Liegeplatz, der ziemlich weit oben war. Vorhin konnte ja alle nur mein nackten Hintern sehen, aber jetzt musste ich ja wieder zurück und alle werden meine nackten Brüste und meine nackte Scham sehen.
    
    Ich verschränkte den rechten Arm vor meiner Brust, mit der Linken bedeckte ich meine Scham und lief zurück.
    
    Nachdem wir etwas gegessen und getrunken hatten, legte ich mich auf den Bauch unter unseren Sonnenschirm. Dort war ich wenigstens etwas vor den blicken der anderen Badegäste geschützt.
    
    Denn, ich glaube niemanden, war meine Nacktheit entgangen, einige Leute guckten sogar etwas komisch zu uns herüber.
    
    Etwas weiter entfernt, hörten wir Geräusche. Dort hatte sich auch schon eine Menschentraube gebildet. Es war der Eismann. Simone sprang sofort auf und fragte ihren Vater nach etwas Geld.
    
    Eigentlich hätte ich auch gerne ein Eis gehabt, traute mich aber nicht etwas zusagen.
    
    Ich liebe Eis, je größer die Portition desto besser.
    
    Mein Vater fragte aber, ob ich auch eines will und drückte mir Geld in die Hand.
    
    Ich ...
    ... zögerte...
    
    Ja, du musst schon alleine gehen, sagte mein Vater.
    
    Aber ...
    
    Kein aber, jetzt geh schon! Oder willst du wieder so ein Theater wie vorhin veranstalten.
    
    Das fällt viel mehr auf, als ein nacktes Mädchen am Stand.
    
    Ich nahm allen Mut zusammen und stand schließlich auf, mein Herz klopfte bis zu Hals.
    
    Ich machte mich – das hätte ich mir vor ein paar Stunden nie träumen lassen – völlig nackt auf zum Eisverkäufer. Das war schon irgendwie bei besonderer „kick“.
    
    Mein Blick war nur nach vorne gerichtet, ich traute mich gar nicht nach links und recht zusehen.
    
    Jetzt konnte ich auch einige Kommentare wie „Guck mal die ist ja nackt!“, „ ... und das in dem Alter“, „Schämt die sich gar nicht?“ sowie das gegröhle von einigen Jugendlichen hören.
    
    Doch das war mir mittlerweile völlig egal! Ich versuchte einfach nicht hinzuhören und mich völlig normal zu verhalten.
    
    Auch in der Schlage, bleib meine Nacktheit natürlich niemanden verborgen. Ich glaubte, dass einige nicht nur wegen dem Eisverkäufer gekommen waren. Ich hatte mühe mich, mich nicht mit den Händen zu bedecken.
    
    Ich dachte, dass das albern aussieht und die Leute dann erst recht meine Scham bemerken.
    
    Ein älterer Mann mit einer großen Bierwampe starrte mich von oben bis unten an und fixierte dabei immer wieder meinen Schambereich.
    
    Ich sagte zu ihm „Was glotzt du denn so blöd, noch nie eine nackte Frau gesehen?“
    
    Zum Glück drehte er sich, peinlich berührt weg.
    
    Nachdem ich mir mein Eis gekauft hatte, ...
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