Alex und Yuri - Teil 4 - Reif im Urlaub
Datum: 10.12.2023,
Kategorien:
Transen
Gruppensex
Anal
Grell geschminkt, in einer Schulmädchenuniform und lustigen Zöpfen stand Yuri wartend in der Hoteltür. Trotz der warmen Temperaturen trug sie noch weiße Overknees, die ihrem Outfit das passende, unschuldige etwas verliehen.
„Wo bleibst du? Das Taxi ist schon da.“
Vorsichtig stöckelte ich in meinen Plateaustiefeln durch die Lobby. Das enge schwarze Lederkleid ließ keine großen Schritte zu, was mir aber in diesem Fall ganz gelegen kam. Ich erreichte meine Freundin, nahm sie an die Hand und gab ihr einen innigen Kuss. Samtweich und zuckersüß.
„Yumbo?“, fragte die junge Taxifahrerin, als wir auf der Rückbank ihres Toyotas Platz nahmen und startete den Motor. Zwei bunte Hühner auf dem Weg zur kunterbunten Party.
Ein Jahr waren Yuri und ich mittlerweile ein Paar. Zwölf aufregende Monate, mit einigen Hochs und Tiefs, lagen hinter uns. 52 Wochen voller Leidenschaft und Sex, aber auch Schmerz und Veränderung. 365 Tage und Nächte, die unsere Liebe zueinander immer weiter festigte und ein solides Fundament der Geborgenheit schuf.
Meine Freundin bekam nach ihrem Praktikum einen Job in unserer Werbeagentur und setzte ihr Studium nebenbei an einer Fernuniversität fort. Alle zwei Monate besuchten wir ihre Familie in München und während der Weihnachtstage lernten sich auch unsere Eltern kennen. So unterschiedlich die Kulturen auch waren, so gut verstanden sich beide Seiten.
Während Yuri mit beruflicher und schulischer Doppelbelastung zu kämpfen hatte, setzte mir die ...
... Hormontherapie zu. Ich litt unter Migräne, Appetitlosigkeit und innerer Unruhe. Körperlich war ich müde und leer. Als die Waage nur noch fünfzig Kilo zeigte, zog meine Freundin die Bremse. Wir brauchten beide eine Auszeit.
Kurzentschlossen buchten wir drei Wochen Sonne, Sand und Meer. An unserem Jahrestag stiegen wir in den Flieger, der uns nach Gran Canaria brachte. Wir residierten in einem Bekannten Hotel mit einzigartiger Poolanlage und genossen die sonnigen Tage am Meer. Abends gingen wir shoppen, saßen in netten Bars oder spazierten am Strand. Nachts fielen wir übereinander her, wie am ersten Tag.
Es war purer Zufall, dass wir zur selben Zeit vor Ort waren, als dort die Maspalomas Pride stattfand. War die Insel schon immer für ihre Offenheit bekannt, so bunt zeigte sie sich während dieser Woche. Schwule, Lesben und Transgender zogen, wie zu Karneval, durch den Urlaubsort. Dank etlicher Veranstaltungen war die Stimmung während dieser Zeit ziemlich ausgelassen. Überall wurde gefeiert, getanzt und wer genau hinsah, auch gefickt.
„Gracia“, bedankte sich die Taxifahrerin, als wir ausstiegen und wünschte uns noch viel Vergnügen.
Wir lächelten zurück, nahmen uns an die Hand und beraten das bunt geschmückte Yumbo Center. Es war ein großes Einkaufszentrum über drei Etagen, aber ohne Dach. Die oberen Stockwerke bestanden aus Boutiquen, Parfümerien, Geschäften und Restaurants. Das Erdgeschoss beherbergte den großen Platz, um den sich eine Bar, an die andere reihte. Wer hier ...