ESPRESSO
Datum: 11.12.2023,
Kategorien:
Ehebruch
... Enthüllens, ein Gefühl wie zum Geburtstag oder Weihnachten. In mir scheint sich alles zusammen zu ziehen.
"Die sollen doch nicht leiden."
Klingt meine Stimme gerade wie belegt?
Ich verteile das Massageöl großzügig in meinen Händen und berühre sie. Es ist geradezu elektrisierend ... wie lange ist das letzte Mal schon her, dass ich ihre nackte Haut unter meinen Fingern gefühlt habe? Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht mehr. Mir ist nur ein Ereignis bewusst, das zwischen damals und heute steht. Meine Beschneidung. Mir schießt es durch den Kopf, dass sie den Zustand ja noch gar nicht kennt, aber jetzt ist wohl auch nicht ganz der richtige Zeitpunkt ihr davon zu erzählen oder es ihr gar zu zeigen.
Schweigend ziehen sich die Minuten dahin, meine Hände massieren kräftig ihren Nacken und die Schultern, meine Finger streifen über ihr Schlüsselbein und ich riskiere einen Blick. Ihre vollen Brüste ruhen locker in den Schalen ihres BH und schwingen sanft bei jeder Bewegung mit So nah und doch scheinbar unerreichbar. Zu gerne würde ich sie berühren, die Brustwarzen aus ihrem tiefen Schlaf wecken ... und noch viel mehr ... aber weiter als bis zu ihrem Schlüsselbein wage ich mich nicht. Dennoch empfinde ich diesen Moment als hocherotisch. Die ätherischen Öle tun ihr übriges und merke wie mir langsam wieder das Blut in die Lenden schießt. Sie scheint die Veränderung zu spüren, denn mein Atem geht schneller. Ihrer aber auch, also scheine ich nicht viel falsch zu ...
... machen.
"Gefällt es dir?" bricht sie die lange Stille.
"Gefällt es dir?"
"Gefällt dir was du siehst?"
"Deine Schultern? Natürlich gefallen die mir."
"Und der Rest den Du dir angeschaut hast?"
"Mir gefällt alles an dir."
"Spürst Du schon was?"
Ich schnappe nach Luft. Was läuft den hier ab?
"Mir gefällt wie du mich massierst, ich spüre das im ganzen Leib, mir wird ganz warm, überall."
Wie um das zu unterstreichen lässt sie ihre Hände vom Oberkörper hinunter zum Bauch über ihren Schoß und die Oberschenkel gleiten, über die Innenseiten zurück bis in ihren Schoß wo sie verweilen.
"Was soll ich den spüren?"
"Sag's mir doch einfach, oder warum atmest du so schwer?"
Soll ich jetzt sagen das ich gerade einen wunderbaren Steifen in der Hose bekomme?
"Mir gefällt einfach der Ausblick den ich von hier oben habe, das lässt mich doch nicht ..."
"Kannst ruhig zugeben, dass Du mir auf die Titten geschielt hast" unterbricht sie mich.
Irritiert registriere ich ihre vulgäre Ausdrucksweise.
"Denkst du ich lasse mir die Gelegenheit entgehen?"
"Ich hab" das bemerkt, vielleicht werden deswegen meine Nippel gerade so hart."
Was wäre denn jetzt die passende Antwort? Zu der schlagfertigen Sorte zähle ich nicht gerade.
"Aber da sind bestimmt nicht nur meine Nippel hart, oder?"
"Meine Nippel sind auch ganz hart, vielleicht weil's hier so kalt ist" versuche ich einen Scherz.
Aber es ist kuschelig warm in ihrer Wohnung und hart wird mir gerade was ganz ...