Nackt überrascht
Datum: 04.01.2024,
Kategorien:
Schamsituation
... musste. Wie konnte ich in meiner misslichen Situation bloß diese Frage stellen? Natürlich musste ich damit rechnen, dass Stefan das Wort „feig“ sagen würde. Plötzlich stand ich vor der Situation, dass ich jetzt nicht aus dem Zimmer gehen konnte, um mir etwas anzuziehen sondern weiterhin im Wohnzimmer verweilen musste so wie ich war, nämlich splitternackt.
„OK, ich werde Euch Gesellschaft leisten, so wie ich bin!“ sagte ich nun etwas verhalten.
„Wau, das finde ich toll, Frau Wittich!“ sagte Peter und seine Freunde pflichteten ihm bei. Ziemlich vorwurfsvoll sah ich zu meinem Sohn hinüber, der über das ganze Gesicht strahlte. Ich konnte ihm keinen Vorwurf machen, dass ich textilfrei ins Wohnzimmer spaziert war und dass sein Club geschlossen hielt, aber dass er mich dazu brachte, ihm und seinen Freunden unbekleidet Gesellschaft zu leisten, machte mich wütend. Wer weiß, wie lange unser Besuch noch hier bleiben würde.
Ludwig und Erik setzten sich aufs Sofa, Peter hingegen auf einen Wohnzimmerstuhl. Ich ging zur Hausbar, um mir einen Martini einzuschenken. Da stellte sich Stefan neben mich und ich zischte ihn an: „Warum hast Du das gemacht?“
Stefan: „Meine Freundin ist nicht so verklemmt wie Du. Tut mir leid, ich konnte nicht wiederstehen. Mami, Du siehst einfach süß aus, wenn Du nackt bist und wenn Du Dich schämst!“
Ich verlegen: „Offenbar gefällt es Dir, wenn ich mich schäme. Ja, ich schäme mich, ich schäme mich sogar sehr, aber ich werde es ...
... durchhalten!“
Stefan: „Das ist auch eine kleine Strafe dafür, dass Du jahrelang so verklemmt warst!“
Ich schenkte mir nun also einen Martini ein und Stefan setzte sich inzwischen zu seinen Schulkameraden. Nachdem ich mir meinen Drink präpariert hatte, musste ich mich dazu setzten. Der einzige Platz, der jetzt noch frei geblieben war, war auf dem Sofa zwischen Ludwig und Erik. Ich musste mich also zwischen die beiden setzen, was natürlich ebenfalls sehr peinlich war, saß ich doch nun ganz nackt zwischen den beiden, die es natürlich sehr genossen, mich in diesem Zustand neben sich zu wissen.
Da saßen wir nun also zu fünft und wussten vorerst eigentlich nicht so recht, was wir sagen sollten. Die Jungs schauten nun alle recht verlegen drein und ich schämte mich ja immer noch hoch zehn. Das war sicher mehr als eine Ausnahmesituation, als einzige Frau nackt und bloß vor vier achtzehnjährigen Jungs dazusitzen, wovon einer ihr eigener Sohn war. Obwohl das alles sehr demütigend für mich war, sagte ich schließlich: „Ihr sitzt so da wie die Unschuldslämmer und dabei ward Ihr es ja, die wollten, dass sich so bleibe!“
Da sagte Peter: „Frau Wittich, wir beneiden echt Ihren Sohn, so eine tolle Mutter zu haben und ich finde es wahnsinnig stark von Ihnen, sich mir nichts, Dir nichts so ganz einfach ganz nackt zu uns zu setzen, als wäre dies das Natürlichste auf der Welt!“
Ich: „Also Peter, wenn ich ehrlich bin, so einfach war das auch wieder nicht, wie Du vielleicht denkst, schließlich seid Ihr ja ...