Au-pair 9
Datum: 30.01.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Hardcore,
Geisterjagd
oder
die Suche nach mbu piti
von Jacqueline_K
Ich muss ja nicht sagen, dass mir der Abschied von allen schwer viel. Auch wenn ich jetzt nicht so wie am Anfang im Nichts stand, als ich von den Gamlers weggelaufen war. Dank den Wrights war ich nun mit einigem an Ausrüstung ausgestattet und passte auch mehr ins Outback als in meinem Kleid, meiner Baseballcap und den La Sportiva GTX Wanderschuhen, die, wie Doloreth so treffend bemerkte, bunt waren.
So wurde ich von dem Rezeptionisten des Resorts auch nur sehr kurz gemustert, bevor er mich zu seinem Chef brachte. Der empfing mich herzlich und führte mich dann durch seine Anlage. Dafür, dass wir uns hier im Nichts befanden und die einzige Straße, die hierher führte, eine Schotterpiste war, war dieses Bungalow-Hotel mit Pool der pure Luxus. Rings herum sah man nur roten Sandsteinfels.
„Wer kommt zu ihnen“, fragte ich.
„Hauptsächlich Wanderer und Touristen, die sich für den Nationalpark interessieren. Und dann haben wir noch ein paarmal im Jahr VIPs der Gamler REM Mining Co. zu Besuch.“
Ich zuckte bei dem Namen Gamler zusammen. Wie weit würde ich in Australien laufen müssen, um nicht auf diesen Namen zu stoßen? Aber er würde mich hier wohl trotzdem kaum erwarten. Außerdem hatte ich mich ja total verändert. Ich war nicht mehr das weiße Mädchen mit den dunkelblonden Haaren, was ich am Anfang gewesen war. Jetzt war ich strohblond und nahtlos braun gebrannt. Gebraten wie Amy manchmal meinte, auch aus ...
... dem Neid heraus, dass sich bei ihr einfach nur die Anzahl der Sommersprossen flächendeckend erhöht hatte und sie trotzdem weiter aufpassen musste, sie nicht zu verbrennen.
Ich musste lächeln.
„Okay, erzählen sie mir etwas über ihren Geist.“
„Ich denke, dass es ein Mensch ist. Ein verirrter.“
„Warum denken sie das?“
„Wenn man zu lange durch das Outback geht, verliert man den Bezug zu der Realität. Das sieht man doch an den Schwarzen. Die haben doch auch allen einen Sprung in der Schüssel.“
Ich wusste erst nicht, wen er gerade damit meinte, aber als er ein junges Mädchen der Ureinwohner herunterputzte, weil sie seiner Meinung falsch kehrte, wusste ich, wem seine Abneigung galt. Es machte mir den Mann sofort unsympathisch.
„Leider bin ich vom Gesetz gezwungen, mich mit dem Pack abzugeben. Aber in vier Jahren werde ich wieder versetzt. Dann kann sich der nächste mit ihnen herumschlagen.“
Mit dem Satz war mein Respekt für ihn komplett erloschen. Ich war schon am überlegen, den Auftrag abzulehnen und mir Gedanken über meine Weiterreise zu machen, da bekam er einen Anruf und überließ mich dem Mädchen. Als er außer Hörweite war, machte ich mir über seine Art Luft. Das Mädchen lächelte sofort.
„Ja, das ist er wohl alles, auch wenn ich Schwanschgeschicht nicht kenne.“
Wir lachten beide.
„Dann erzähl du mir mal von eurem Geist.“
„Ich denke, sie ist eine junge weiße Frau.“
„Wieso denkst du das?“
„Regelblutung.“
Ich sah sie aufmerksam an: „Die ...