Die Doppelhammer Hütte (09)
Datum: 22.10.2018,
Kategorien:
Schwule
... dürfen.
Kurz darauf verließen sie die Hütte. Vinzenz fuhr Werner wieder nach Hause, wo Rita ihn schon mit finsterer Miene empfing.
Da Vinzenz keine Lust auf Stress hatte, blieb er im Wagen sitzen und trotz des intensiven Wochenendes an dem die beiden wieder eine neue Form ihrer Bruder Beziehung erlebt hatten, verabschiedeten sie sich für ihre neu erfahrene intensivere Beziehungsebene wieder eher nüchtern und schnell brauste Vinzenz nach Hause.
Als Hertha seinen Wagen hörte, kam sie gleich hinausgelaufen und half ihm beim Ausladen seiner Sachen. Natürlich fielen ihr neben der neuen engen Jeans, die neuen Cowboystiefel an ihrem Mann auf.
"Seit wann hast Du die denn?"
"Die gehören Werner, er hat sie über seinen Arbeitskollegen bekommen, die sind irgendwo von einem LKW gefallen! Und er meinte die würden mir gut stehen und hat sie mir ausgeliehen, damit ich sie mal probetragen kann, weil er gemerkt hat, dass sie mir total gefallen"
Hertha zeigte ihm mit ihrem Blick ihre Bewunderung und das gefiel ihm natürlich. Damit hatte Vinzenz überhaupt nicht gerechnet und obwohl das Kompliment von seiner eigenen Frau kam, wurde er für einen Moment ziemlich verlegen.
"Ich weiß aber nicht, was so Stiefel überhaupt kosten. Ich kauf mir nur welche, wenn die nicht so teuer sind. Viel Geld gebe ich auf jeden Fall nicht dafür aus." entschuldigte er sich sofort
"Und wenn schon. Du brauchst eh mal neue Schuhe und ich muss sagen, sie gefallen mir ausgesprochen gut an ...
... Dir!"
"Ach ja, findest Du wirklich?"
"Oh ja und wie. Ich hatte schon immer mal die Idee, wie Dir sowas stehen würde, wenn ich solche Treter an anderen Männern mal gesehen habe."
"Dann hättest Du doch mal was sagen können!"
"Ich habe gedacht, dass Du sowas niemals anziehen würdest. Ich kenne offensichtlich meinen eigenen Mann nicht mehr!"
Das traf einen wunden Punkt bei Vinzenz, denn sofort wurde ihm bewusst, wie oft er seine Frau in letzter Zeit hintergangen hatte und dass, obwohl er sie doch so liebte. Und an ihrem Blick bemerkte er, dass sie offensichtlich seine Gedanken bemerkte und so trat er die Flucht nach vorne an. Doch in Wirklichkeit schaute sie ihn nur an, weil sie ihren eigenen Mann in seinen neuen engen Hosen und jetzt noch mit diesen Cowboystiefeln äußerst attraktiv fand. Es war wie Tag und Nacht, der Maurer und Familienvater in seinen Alltags- bzw. Arbeitsklamotten und jetzt in Jeans mit Stiefeln und einem eng anliegenden T-Shirt, es war, als wären dies zwei verschiedene Männer.
"Das müssen wir dann schnellstmöglich wieder ändern!" und er legte seinen Arm um sie und sie gingen gemeinsam ins Haus.
"Wollen wir zusammen einen Kaffee trinken und dann erzählen wir uns von unserem Wochenende?"
"Gute Idee, Kaffee müsste fertig sein. Rita hat schon angerufen, dass Du bald kommen würdest. Bei ihr und Deinem Bruder scheint dicke Luft zu sein."
"Das habe ich wohl gemerkt, als ich ihn abgesetzt habe. Bin dann auch schnell abgehauen."
"Ich bring den ...