Mein Schwiegervater (Teil 02)
Datum: 12.02.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
... auch keine richtigen Männer mehr."
„Dann bin ich froh, dass ich nicht deine Frau bin. Und es ist interessant, dass du deine Männlichkeit über die Kontrolle deiner Frau definierst. Deine Männlichkeit kommt daher, dass du deine Frau unterdrückst. Das scheint mir nicht männlich zu sein, sondern eher ein Zeichen deiner Unsicherheit. Als hättest du Angst, dass deine Frau sonst nicht bei dir bleibt und mit jedem ins Bett springt. Das zeugt von großer Liebe", sage ich ironisch, wohl wissend, dass ich ihn jetzt provoziert habe. Ich hasse dieses blöde Machogehabe. Aber ich war auch froh, dass mein Gefühl, dass er mir nicht sympathisch war, berechtigt war und nicht auf Vorurteilen beruhte. Bens Vater ist genau so alt und er ist überhaupt nicht so.
„Ja, du hast Glück, dass ich nicht dein Mann bin. Meine Frau darf nicht so mit mir reden." Ich musste genervt auflachen, aber ich wollte mir den Quatsch nicht mehr anhören. Da kam auch schon Bens Mutter und ihr Bruder übernahm das Gespräch, als wäre nichts gewesen. Ich blieb sitzen, fühlte mich aber nicht mehr so unwohl, dass ich mich so angezogen hatte. Ich tue diesem Arschloch keinen Gefallen. Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich war froh, dass Ben nicht so war. Ja, er hatte mir das Kleid hingelegt, aber es ging um unsere gemeinsame Vorliebe. Wenn ich ehrlich zu ihm gewesen wäre, wäre er nie auf die Idee gekommen, mir das Kleid hinzulegen.
Mein Selbstvertrauen ist gestiegen. Ich werde ...
... dieses Arschloch provozieren. Ich werde ihn vor Neid platzen lassen. Er hat sicher einen Minderwertigkeitskomplex. Jedenfalls stand ich auf und ging zu Ben und seinem Vater. Sie unterhielten sich über die Situation in der Türkei. Ein Thema, das beide sehr beschäftigt. Das Essen war auch schon fast fertig und roch fantastisch. Bens Mutter bat mich, ihr zu helfen, einen Salat zu machen. Der Reis war auch schon fertig. Wir gingen alle an den runden Tisch und fingen an zu essen. Ben saß zu meiner Linken und sein Onkel zu meiner Rechten. Das Essen schmeckte fantastisch und wir tranken auch Bier und Raki. Vor allem Bens Onkel trank viel. Ben selbst trank nur ein bisschen, weil er noch fahren wollte. Bens Onkel musste eigentlich auch noch fahren. Aber seine Firma, in der er auch übernachtete, war nur 10 Minuten entfernt. Bens Vater überredete Ben, dass wir doch bei ihnen übernachten könnten und Ben dann auch in Ruhe etwas trinken könnte. Ben schaute mich an und da ich schon etwas getrunken hatte, wollte ich ihn nicht davon abhalten.
Wir nahmen die Einladung an. Bens Onkel wurde auch eingeladen, bei ihnen zu übernachten, aber er meinte nur, er könne noch fahren. Ein bisschen Alkohol sei kein Problem, was ihn mir noch unsympathischer machte. Als ob es ihn noch männlicher machen würde. Nach einer Weile war ich auch leicht angeheitert und vergaß das nervige Gespräch von vorhin. Wir hatten viel Spaß, denn Bens Mutter trank auch etwas. Das war das zweite Mal, dass ich sie überhaupt ...