1. Die Hure – Teil 3


    Datum: 13.02.2024, Kategorien: Hardcore, Fetisch

    ... und an der Wand
    
    gegenüber hing ein Bild… eine Landschaft mit Bergen und See…
    
    hätte prima in das Wohnzimmer unten gepasst. Der Anblick im Bad war nicht besser.
    
    Es war klein und schon für zwei Personen zugleich viel zu eng.
    
    Moosgrün würde ich es beschreiben… doch etwas heller. Über dem Waschbecken hing
    
    ein Spiegel… darunter eine Ablage auf der noch Parfumproben lagen.
    
    Der Boden hatte ein schreckliches Muster und mein Blick fiel von dort auf die Dusche
    
    die mit einem Plastikvorhang verdeckt wurde. Der Vorhang roch neu… billig und nach Öl.
    
    Der Boden im Zimmer glich dem eines Krankenhauses, Matt, abgelatscht und verbraucht.
    
    Ich ging einen Schritt zurück und war auch schon wieder aus dem Bad heraus.
    
    Öffnete den Wandschrank und sah darin einige Bettlaken und Kissen.
    
    Es roch frisch doch es machte einen alten Eindruck. Ich ging auf die andere Seite
    
    des Zimmers und schob den Vorhang ein wenig zur Seite.
    
    Das Neonlicht blendete mich und ich konnte nicht erkennen, was draußen zu sehen war.
    
    Ein Balkon über die Breite des Fensters… suchte vergebens nach dem Griff.
    
    Ich schob den Vorhang wieder an seine Position und ging zum Schrank zurück.
    
    Redete mir ein, dass das doch alles gar nicht so schlimm war und zog einige der Laken heraus
    
    und fing an das große Bett zu beziehen.
    
    Ein so großes Bett hatte ich noch nie bezogen, also gelang es mir auch nicht auf Anhieb.
    
    Ich blendete aus, wieso ich hier war und konzentrierte mich auf das ...
    ... Herrichten des Bettes.
    
    Einiges aus meiner Tasche räumte ich in den Schrank und anderes ins kleine Bad auf die Ablage.
    
    Ich fing an, die von mir mitgebrachten Desinfektionstücher in einem Wahn aus wischen
    
    und rubbeln alle zu verbrauchen. Wiederwillig hob ich den Deckel der Toilette…
    
    aber es war erstaunlich sauber zu diesem Zeitpunkt.
    
    Ich setzte mich auf das große Bett und kam mir ein wenig verloren darauf vor.
    
    Sortierte die Papierrollen auf dem Nachttisch mehrmals und versuchte mir zu merken,
    
    dass ich mehr Desinfektionsmittel bräuchte.
    
    Klammerte mich an meine leere Tasche in der immer noch meine Heels waren …
    
    wie an einen Teddybär und starre auf die Zimmertüre die sich nicht bewegte.
    
    Ich wollte mit Sophia telefonieren, doch ich wollte ihr auch nicht den Eindruck geben,
    
    das ich nun kneife. Das ganze war aber kein Spiel in dem ich mich trauen sollte etwas zu tun,
    
    sondern ich war ja hier um etwas zu verdienen… und viel zu lernen.
    
    Ich machte mir keine Gedanken um das Geld das ich Susi geben sollte… ich mache mir um
    
    so etwas nie Sorgen. Viel mehr machte ich mir Sorgen, ob ich es ihr aus meiner eigenen
    
    Tasche zahlen sollte, oder aus dem was ich hier verdienen kann.
    
    Langsam zog ich meine Turnschuhe aus und griff nach meinen Pumps.
    
    Ich zog meine Socken aus und stopfte sie langsam in meine Sneakers.
    
    Zog meine Jogginghose herunter und bemerkte wie kühl es eigentlich im Zimmer war.
    
    Zog die Pumps über meine Füße und zupfte mir einige meiner ...
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