Fr.Bertram:Besuch aus Frankfurt
Datum: 18.02.2024,
Kategorien:
Fetisch
Hardcore,
Reif
... Bertram beneidete sie, wie gerne hätte sie etwas von ihr gehabt.
Herr Dr. Gensberg sagte etwas kleinlaut, entgegen seiner sonst so bestimmenden Art: „Ich weiß nicht, was Sie mir hier unterstellen wollen, aber bei uns ist alles in bester Ordnung.
Woher sie ihre ...”
Auch ihm schnitt sie das Wort ab.
“Also Herr Dr. Gensberg, gar nichts hier ist in Ordnung!!
Für mich sieht das hier so aus, als ob ein notgeiler Bänker mit seiner heruntergekommenen, schon gut in die Jahre geratenen Privathure auf Geschäftskosten eine Nummer schieben will!
Oder wie erklären Sie mir sonst ihre offene Hose, aus der Ihr halb steifer, unansehnlicher Schwanz heraushängt?
Und hier neben mir, dieses Möchtegern-Pornomodell, bei dem alles nur schreit 'Fick mich!'.
Wenn ich mir dann die Zahlen und Belege ansehe, wie hier mit dem Geld um sich geschmissen wird!
Wie hier Dienstreisen ins Allgäu abgesetzt werden, Unterkünfte in Privat-Kliniken auf Spesen laufen!
Dann freue ich mich schon darauf festzustellen, wo die anderen, nicht gerade kleinen Summen hingeflossen sind, die ich von der Zentrale aus nicht nachvollziehen konnte!”
Frau Bertram wäre am liebsten im Boden versunken, so war sie noch nicht beleidigt worden, aber sie hielt den Mund. Sie war nicht in der Position, in der sie aufbegehren konnte.
Selbst ihr Chef bekam eine andere Gesichtsfarbe, versuchte unauffällig seine Hose zu schließen, was ihm vor Nervosität natürlich nicht gelang.
“Und wahrscheinlich sind die ...
... exorbitant hohen Zinsen auf Festgeldanlagen, die Sie diesem alten Riff hier eingeräumt haben, ein Teil des Hurenlohns, den Sie ihr zahlen!”
Das hatte wieder bei beiden gesessen. Bei Frau Bertram ein Schlag in die imaginäre Magengrube und bei Herrn Dr. Gensberg auf die virtuelle Backe.
Frau Dr. Massias wusste einfach viel zu viel …
Mit diesem Wissen konnte sie ihnen beiden gefährlich werden. Und sie hatte Papiere, die sie zu Allem bevollmächtigten.
“Ich würde sagen, Miss Porno-Queen macht sich mal nützlich und bringt mir einen Kaffee, schwarz, ohne Zucker, und danach ist für Sie Schalterdienst angesagt!
Und zwar solange, bis ich hier alle Missstände aufgeklärt habe!”
“Aber … aber ich bin doch nicht ...” wollte Frau Bertram protestieren, weiter kam sie jedoch nicht.
“Nichts 'aber' ... Schalterdienst oder Papiere!!
Im letzten Fall kommen die Regressansprüche zu 100% noch dazu.
Das wäre dann Arbeitsverweigerung, und ich müsste dann annehmen, dass Sie etwas zu verbergen haben.
Es werden Köpfe rollen, denn dafür bin ich da!
Ob das nur Ihrer ist ..?”
Frau Bertram war unter ihrem Make-up kreidebleich geworden.
Was würde die Buchprüfung noch alles ans Licht bringen?
Sie brauchte den Job, ihre neue Garderobe, ihre teuren Schönheits-Operationen, die sie noch bezahlen musste, Alexanders Studium und die laufenden Kosten für den Bungalow und ihre beiden Autos. Das alles musste beglichen werden.
'Noch jemand, der mich in der Hand hat', dachte sie ...