1. Die Mitte des Universums Ch. 063


    Datum: 24.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ausgedacht hatte, war irgendwie auch nicht zu überbieten. So schlug ich stattdessen den kleinen Park am Südufer des Flusses vor, wo während der Mittagszeit auch kaum jemand abhing. Dort konnten die beiden Damen ihr Spiel inszenieren, und wir hätten auch genügend Platz, um ungestört die Dynamik zu entfalten. Wo wir letztlich enden würden -- ob in einem Hotel, Nguyets Musterhaus oder gar bei einer der beiden zu Hause -- war noch offen, und ich wollte das auch der Fantasie der Beiden überlassen.
    
    So fuhr ich um die Mittagszeit in den Park, wo ich ewig nicht gewesen war, und schlenderte ein wenig umher. Zum Tet-Festival im Januar oder Februar wurden hier immer die herrlichsten Blumenarrangements zusammen mit der Figur des Neuen Jahres aufgestellt. Im Mondkalender gab es zwölf verschiedene Tierkreiszeichen, die sich eben am Winterende -- Ende Januar oder Anfang Februar -- abwechselten. Alle Familien der Stadt flanierten mindestens einmal um den Jahreswechsel herum durch den Park, um Fotos zu schießen.
    
    Ich setzte mich auf eine Bank und zündete mir eine Zigarette an. Ich sah nach links und rechts, wobei es von den beiden erstmal keine Spur gab. Sie waren aber sicher schon zusammen angereist und sahen mir wohl aus der Entfernung zu. Ich dachte noch einmal an meine Nachmittage mit Nguyet -- als Lucky oder Bijou -- und den mit Tina, die sich als Gelegenheitsprostituierte damals keinen Künstlernamen gegeben hatte. An zwei verschiedenen Nachmittagen hatte ich die beiden jeweils ...
    ... allein auf einer Straße im Stadtzentrum getroffen, die einen breiten Mittelstreifen mit Bäumen und Bänken hatte, und dann hatten mich beide auf eine völlig unterschiedliche Weise in ihren Bann gezogen. Tina hatte mich letztlich gebeten, mit ihr in ein Hotel zu gehen, wohingegen Nguyet mich zu ihr nach Hause geschleppt hatte.
    
    Nun sah ich die beiden auf mich zukommen. Tina trug wieder ihre cremefarbene, ärmellose Bluse und eine Perlenkette sowie den roten, knielangen Stufenrock, den sie auch schon beim letzten Gelegenheitsprostituierten-Rollenspiel angehabt hatte. Heute trug sie allerdings noch helle Strumpfhosen, vielleicht, weil es ein bisschen frisch war. Die Strümpfe waren nicht ganz weiß, ein wenig grob und ziemlich blickdicht, brachten aber natürlich ihre wohlgeformten Beine gut zur Geltung -- gerade zusammen mit ihren schwarzen hochhackigen Schuhen. Sie trug eine Sonnenbrille, so dass ich gar nicht erkennen konnte, ob sie mich eigentlich ansah.
    
    Tina und Nguyet diskutierten aber heftig, während sie auch mich zugelaufen kamen, und schienen sich nun sogar zu streiten. Sie standen ungefähr acht Meter von mir entfernt, aber ich konnte nicht ausmachen, worum es eigentlich ging, schon, weil sie sich auf Vietnamesisch zankten. Erbost stapfte Tina plötzlich nun davon, während Nguyet erst einmal ein bisschen näherkam, dann aber ratlos dastand und sich nun gedankenverloren auf die Bank mir gegenüber setzen wollte.
    
    Nguyet hatte mir wirklich den Gefallen getan und wieder ihr ...
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