1. Schamlose Mädchen - 05 Gewitter


    Datum: 07.03.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... Eindruck, dass ein sinnvolles Gespräch nicht mehr entstehen würde. „Lass uns ins Bett gehen. Der Wind kommt von der anderen Seite. Wir können die Fenster der Schlafzimmer öffnen", sagte Hannah und ging hinauf. „Mama, Du musst noch die Spülmaschine anstellen", meinte Britta und ging ebenfalls hinauf zu den Schlafzimmern. „Stört es, wenn die Türen unserer Zimmer offen bleiben, damit mehr Luftzug ist", fragte Britta. So wie Ina bei Laune war, konnte sich Hannah viel vorstellen, aber nicht körperliche Nähe und mehr mit Ina. „Ja, kein Problem", antwortete sie. Noch bevor Ina ins Bett gekommen war, hatte der prasselnde Regen Hannah in den Schlaf gebracht.
    
    *
    
    In der Nacht weckte sie das Heulen einer Sirene. Der Sturm hatte sich nicht gelegt und es war viel Geklapper und Rauschen als Folge des Sturms und des Regens zu hören. Die Sirene ging deutlich weiter entfernt, vielleicht an einer der Strandbars. „Was ist das?", fragte Britta, die sich, nackt wie sie war, auf einmal an Hannahs Bettseite auf die Bettkante setzte und sichtbar etwas verängstigt war. „Das kann nur eine Einbruchsicherung in der nächsten Anlage sein oder an einer Strandbar", spekulierte Hannah.
    
    Nun war auch Ina wach geworden. „Hoffentlich fliegt uns nicht das Dach weg", musste Ina auch hier wieder einen worst case durchdenken. Es war jetzt zwei Uhr nachts und sie konnten nichts anderes tun, als sich wieder hinzulegen und doch noch irgendwann wieder in den Schlaf zu kommen. Vielleicht würde ja wer die Sirene ...
    ... abstellen. Hannah lauschte dem dunklen Tosen und stellte sich nun die Wellen unten am Strand vor, wie sie als hohe Berge gegen das Land liefen, Schaumflocken über den Strandsaum hüpften.
    
    Sie hatte Durst und ging nach unten, trank etwas und schaltete kurz die Veranda-Beleuchtung ein um zu sehen, ob sie vom Regen irgendwie geflutet worden war. Da verstummte die Sirene. Derweil sah sie in einer Mauerritze unweit von der Lampe die Gottesanbeterin sitzen, mit angelegten Flügeln im Schlupfwinkel sitzend und wohl auch auf ein Ende des Aufruhrs hoffend. Hannah löschte das Licht und ging wieder nach oben. Ina und Britta waren schon wieder eingeschlafen.
    
    *
    
    Als Hannah am nächsten Morgen wach wurde, stand Britta schon an der Kaffeemaschine und füllte den frisch gebrühten Kaffee in eine Thermoskanne. „Guten Morgen. Mum wird ja sicher noch eine Weile schlafen. Willst Du gleich zum Strand?", fragte Britta und reichte Hannah einen Kaffeepott an. Sie traten mit ihren Kaffees hinaus auf die Veranda. Der Sturm hatte abgeflaut und es war schon wieder angenehm warm. „Immerhin ist das Wetter so, dass man hier weiter nackt sein kann", meinte Britta und lächelte. Sie hatte Recht. Hier und da öffnete sich ein blaues Wolkenloch.
    
    Beide schnappten sich ihre Handtücher und gingen los. Am menschenleeren Strand war es empfindlich kühl, aber es hielt Hannah und Britta nichts davon ab, in die Wellen zu springen. Immer wieder fassten sie sich an und sprangen zusammen hoch, juchzten. „Jetzt sind wir ...