1. Entspannung Teil 1


    Datum: 10.03.2024, Kategorien: Verführung

    ... Ich nahm noch Janas Handy und schaltete es aus. Jana schlief, ich legte mich auch zur Seite und döste etwas. Drogen sind nichts für mich, dachte ich noch. Die machen mich aggressiv. Ich fing an mit Carlos zu reden. Er war ein großer sehr sympathischer junger Mann aus Brasilien. Im Büro war er bekannt für seine schrillen modischen Outfits. Er war immer freundlich und hilfsbereit. "Wo kommst du eigentlich genau her und wie bist du in Deutschland gelandet?", fragte ich ihn so nebenbei. ""das ist eine lange Geschichte", antwortete er knapp. "Wir haben noch 45 Minuten Zeit, erzähl deiner Freundin von deinem Schicksal." "Ich weiß nicht, ich bin aus den Favelas von Rio. Ich war ein bekannter Tänzer auf dem Karneval, verdiente auch nicht schlecht, aber das reicht eben nicht, um ein Jahr davon zu leben. Da ich ja auf Männer stehe, habe ich als Stricher für Touristen gearbeitet. Viele Amerikaner, aber auch Brieten und Deutsche. Na ja, das ganze schwule Gesocks aus aller Welt eben. Ein Mann von der deutschen Botschaft hatte mich dann nach Deutschland geschmuggelt. Er wollte mir eine Chance geben in Deutschland reich zu werden. Aber in Deutschland hielt er mich als seinen Sexsklaven. Nach ein paar Monaten konnte ich entkommen und habe ihn angezeigt. Er sitzt jetzt für Jahrzehnte im Knast und ich habe eine Aufenthaltserlaubnis." "Oh Gott, Carlos, was hat er denn alles mit dir gemacht? Das war doch sicher die Hölle, erzähl doch mal..." "... Se haben ihr Ziel erreicht...", tönte es aus ...
    ... den Lautsprechern. "Wir sind da, ich denke, die Geschichte wird ein ander Mal weiter erzählt. Behalte sie aber bitte für dich, ich will kein Mitleid, bitte." "Versprochen, danke fürs Fahren", antwortete ich Carlos und küsste ihn auf den Mund. "Du bist ein verrücktes Mädchen, Chefin, Aber du bist die Beste."
    
    Carlos warf die schlafende Jana über seine breiten Schultern und trug sie ins Haus. Ich kümmerte mich um Jana, Carlos brachte das Gepäck rein und freute sich auf ein langes Wochenende. "Aber tanken musst du, 50 Euro für die Fahrt, den Rest musst du dazu legen, wenn das Auto mehr brauch." "Ist doch klar, danke und mach dir ein paar schöne Tage." Carlos setzte sich ins Auto und ich sah den Lichtern hinterher, die in der Nacht verschwanden.
    
    another Day in Paradise
    
    Ich wachte auf und ... verdammt, wo war ich? Ein großes Bett aus massiven Baumstämmen mit einer 2x2 Meter Matratze. Ich hielt mir den Schädel, denn es dröhnte wie ein Rockkonzert in mir. Vorsichtig setzte ich mich auf und ... ich war nackt, ich sah unter die Decke, noch nackter. Die Sonne schien durch ein Fenster. Auf wackeligen Beinen ging ich auf das Fenster zu, sah hinaus. Es war ein Traum, ich sah auf einen Sandstrand blaues Wasser und ein Steg mit einem Segelboot. Ein kleiner wilder Bach schlängelte sich neben dem Strand in den ... was war das? See? Meer? Vor der Bucht im Wasser thronte eine Insel. Es wirkte, als ob dort eine Burgruine darauf stehen würde. War ich noch in meinem Heimatland? Kontinent? ...
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