1. Junggesellinnenabschied Teil 2


    Datum: 14.03.2024, Kategorien: CMNF

    ... ungläubig an, als ob er sich jetzt entschuldigen müsse. Der aber lehnte sich lässig an das nebenstehende Auto und forderte sie auf endlich anzufangen, da er noch einen Termin hätte.
    
    Mit einer Stinkwut im Bauch begann sie nun das Fahrzeug mit dem Schwamm zu bearbeiten. Genüsslich verfolgte der Herr die Versuche in der Mitte des Daches für neuen Glanz zu sorgen oder die Windschutzscheibe von den Fliegen zu befreien. Unweigerlich musste Jasmin sich hierzu auf die Zehenspitzen begeben und natürlich noch ein Bein heben um an die gewünschte Stelle zu kommen. Die Einblicke riefen ein breites Grinsen beim Autobesitzer hervor.
    
    Nach gut 5 Minuten war die Show vorbei und demonstrativ gelangweilt zückte er seinen Geldbeutel und steckte ihr einen 50€ Schein entgegen. „Können sie rausgeben?“ fragte er scheinheilig. „Scherzkecks“ pflaumte sie ihn an. „Ja ich habs leider nicht kleiner“
    
    Jasmin verstand, worauf dies hinauslaufen sollte. Sie musste nun in ein Geschäft zum Geldwechseln. Und da direkt am Parkplatz keines war sollte sie ihm zum Kiosk um die Ecke begleiten. Es blieb ihr nichts Anderes übrig. Und sie ...
    ... hoffte möglichst wenig Menschen zu begegnen. Ihre Ausgelassenheit hatte etwas gelitten. Den Eimer und den Schwamm nutzte sie als Sichtschutz und war damit fast wieder in dem Zustand des Stringtangas. Das gab ihr die nötige Sicherheit, erhobenen Hauptes diesem berechnenden Kerl zu folgen. Wieviele Fotos von irgendwelchen Fenstern gemacht worden sind, wollte sie sich nicht ausmalen und verdrängte dies damit, dass Handyfotos aus der Entfernung niemanden erkennen lässt.
    
    Nachdem der Geldwechsel erfolgreich und mit ungläubigen Blicken vollzogen war, eilte sie schnurstracks und ohne weiteren Kommentar zu ihren höchst amüsierten Freundinnen, die richtige Kameras dabei hatten.
    
    Zur Versöhnung wurde sie mit dem offenen Bademantel empfangen.
    
    „Mann, ihr schafft mich, wenn das schon so los geht, wo soll das noch enden?“ In ihrer Stimme lag etwas Angst. Schließlich ist es noch früh am Morgen und sie war schon dreimal nackt, sogar 4 Mal.
    
    „Mach dir nicht so viel Gedanken, Süße! Jetzt musst du noch etwas Geld verdienen.“ Moni hängte ihr mit diesen Worten den üblichen Bauchladen um den Hals und wünschte ihr viel Erfolg. 
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