1. Fernsteuerung im Büro -- Kapitel 01


    Datum: 19.03.2024, Kategorien: Fetisch

    Diese Geschichte ist mein Debüt. Ich freue mich über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge und werde böse Kommentare ignorieren. Der Titel dieser Arbeit passt noch nicht zu diesem Kapitel, aber wird der langfristigen Story gerecht werden. Kapitel 1 soll lediglich dem Aufbau der Situation gewidmet und ein Kennenlernen meines Schreibstils sein.
    
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    Ich bin männlich, 31 und arbeite für mein Leben gerne in einer kleinen, kreativen Agentur, die sehr ländlich gelegen ist. Durch die Lage sind die Kunden die dort eingehen auch eher dieser Kategorie zuzuordnen. Bedeutet, es kommen kaum junge oder moderne Leute vorbei und schon gar keine, bei denen es etwas zu gucken gibt. Das Highlight der Woche ist die Amazon-Botin Mitte Zwanzig, deren Ausschnitt zum träumen einlädt. Diese Begegnung dauert aber meist auch nur wenige Sekunden. Die Kollegen befinden sich zwischen 40 und Rente.
    
    So habe ich einige Jahre dort gearbeitet, bis eines Tages (endlich) das Gespräch aufkam, unsere Kompetenzen um den Bereich Social Media zu erweitern. Da bei der vorhandenen Besetzung aber kaum Kapazitäten frei waren wurde deutlich, dass jemand extra für die Stelle eingestellt werden musste. Social Media also. Das ist ein Thema für junge und oft weibliche Menschen. So wuchs also eine ganz kleine Hoffnung in mir, dass wir eine "interessante" neue Kollegin bekommen könnten. Wohl wissend, dass die Chance in einem Dorf ohne besonderen Lifestyle ...
    ... verschwindend gering sind.
    
    So wurde also die Stelle ausgeschrieben und die ersten Bewerbungen trudelten ein. Genau wie befürchtet, war da nichts dabei. Weder etwas was die Kompetenzen angeht noch war da etwas fürs Auge dabei. Nach ein paar Wochen war eine weitere Bewerberin im Haus.
    
    Ich war beim Gespräch selbst nicht anwesend, konnte durch die offene Tür aber gut mithören. Ihre Stimme klang sehr nett, aber auch ziemlich nervös. Das lies auf ein nicht sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein schließen. Außerdem sprach sie von sich aus nicht sehr viel. Vermutlich eher schüchtern und introvertiert. Als dann der Punkt erreicht war eine Führung durch die Räumlichkeiten zu machen, sah ich sie das erste Mal.
    
    Dort stand eine recht große, 23-jährige Frau mit braunen, langen Haaren, braunen Augen und einer Brille mit großen, runden Gläsern. Da es Winter war trug sie Jeans und einen weiten Hoodie, sowie schwarze Winterstiefel. Nachdem wir uns vorgestellt haben gab es noch zwei bis drei Sätze Smalltalk und dann war sie schon weiter. Das ich nicht mehr weiß, worüber wir gesprochen haben verdeutlicht schon sehr gut, wie wenig sie mir im Gedächtnis geblieben ist.
    
    Nach ein paar Tagen wurde sich dann tatsächlich für diese Person entschieden und schon einen Monat später fing Anna bei uns an. Wie befürchtet ist sie eine Person, die nicht wirklich aus sich herauskommt und eher als zurückhaltend beschrieben werden kann. Nicht das das etwas schlimmes ist. Schließlich ist sie zum arbeiten da und nicht ...
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