1. Lisa Episode 03


    Datum: 28.03.2024, Kategorien: Fetisch

    Die Neue
    
    Diese Geschichte spielt in der Zeit, als ich als die Neue von der zehnten in die Zwölfte Klasse kam. Ich war ab da das Küken, das alle mit Samthandschuhen anfassten. Wenn ich nun noch im grauen Kleid, Strickjacke und Nickelbrille rum gelaufen wäre, wäre ich der totale Strebersonderling gewesen. Okay, ich trug lange Röcke, das hatte aber andere Gründe. Nach meinem offiziellen Wet-Girl-Coming-Out bei Marc trieben wir es immer in seiner Hütte, wenn er mal zu Besuch kam. Manchmal tat ich es auch alleine. Ich war schon so weit, dass ich immer Unterwäsche in Reserve dabei hatte, damit ich was zum wechseln hatte, falls das Bedürfnis in der Schule durchschlug. Aber immer schön heimlich. Es ist das eine, ein kleiner Sonderling, weil Streber zu sein. Es war was anderes, Pervers zu sein, zumindest in den späten neunzigern.
    
    Heute ist das wahrscheinlich anderes. Jedenfalls habe ich meinen Töchtern gesagt, wenn sie vor ihrem achtzehnten mit einem Stecher ankommen, werden sie entmündigt. Leider kann meine älteste gut Rechnen und hat in Biologie aufgepasst und weiß, wann sie gezeugt wurde.
    
    Jedenfalls war es einer der Tag nach dem ersten Mal mit Marc in seiner Hütte, als mich eine Klassenkameradin beim Masturbieren auf der Toilette erwischte, ohne Rock mit feuchter Hose. Ich war da gerade mal drei Wochen Teil der Klasse und fühlte mich so deplatziert. In der Pause habe ich mich dann auf das Etagenklo zurückgezogen und hatte darüber nachgedacht, wie geil es wäre, wenn dies ...
    ... alles vorüber wäre und ich nur noch mit Marc alleine wäre. Ich setzte mich in einer der Kabinen mit dem Arsch zur Tür auf die Schüssel und begann mich zu streicheln. Ich wusste mittlerweile, wie ich es machen musste, um zu mindestens eine Grundfeuchtigkeit in mein Höschen zu bekommen, ohne zusätzliche Hilfsmittel zu nutzen. Ich war gerade voll in Fahrt, als ich über mir eine weibliche Stimme hörte.
    
    „Sie mal einer an, unser Küken!" ich erschrak so sehr, dass ich rückwärts von der Schüssel viel. Ich raffte mich zusammen und wollte die Flucht ergreifen, aber die Tür wurde von außen blockiert. „Lass mich raus."
    
    „Nein."
    
    „Bitte ich flehe dich an, lass mich raus."
    
    „Nein. Du wirst jetzt schön darin bleiben und warten. Ich werde jetzt gehen und gleich wiederkommen. Wenn du dann nicht mehr in der Kabine bist oder wenn du dich bedeckst, dann wird es in einer Stunde die ganze Schule wissen, was du hier gerade getan hast."
    
    Ich musste schlucken. Das durfte nicht wahr sein. Ich würde nochmal von einer Schule fliegen, mein ganzer Plan würde platzen, meine Eltern würden Amok laufen. Wenn sie mich nicht für den Rest meines Lebens einsperren würden, dann käme ich bestimmt in ein Internat. Mit der Insel Nonnenwerth hatten sie ja schon beim letzten Mal gedroht.
    
    „Bin gleich wieder da", sagte die Stimme.
    
    Es begannen endlos lange Minuten des Wartens. Nach etwa drei Minuten hörte ich die Tür zum Klo sich öffnen und die Schritte von mindestens drei Mädchen.
    
    Eine fragte: „Was ...
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