Dinahs Inselparadies (erweitert)
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
CMNF
... der Insel nicht nötig, und so liefen die Bewohner der kleinen Aussteigerkolonie normalerweise nackt herum. Nur wenn sie in die Stadt wollten, zogen sie sich etwas an. Obwohl es auch einige
Bewohner gegeben hatte, die splitternackt durch die Stadt gelaufen waren. Öffentliche Nacktheit war auf der Insel zwar nicht direkt verboten, aber in der Stadt erregte man nackt natürlich Aufsehen.
Dinah zog sich ihre Laufschuhe und Socken an und joggte los. Ihr Weg führte sie durch die Zuckerrohrfelder, die zu beiden Seiten des Weges mehr als drei Meter hoch aufragten. Die Blätter bewegten sich leicht im Wind. Nach wenigen Minuten hatte Dinah ihren Rhythmus gefunden und lief leicht und locker. Ihr Weg führte sie einen Hügel hinauf, von dem sie einen atemberaubenden Blick über die Insel hatte. Am Hügel zog sie das Tempo an und atmete schneller. Ihr Herz schlug kraftvoll gegen ihre Rippen, ihre Füße bewegten sich im perfekten Takt. Als sie oben ankam, drosselte sie das Tempo wieder. In der Ferne ragte der Takira auf, ein über 1.000 Meter hoher Berg, dessen Gipfel oft im Nebel lag. Auf der Kuppe des Hügels stand ein Touristen-Kleinbus. Die Passagiere standen neben dem Fahrzeug und der Führer erklärte ihnen die Aussicht. Als Dinah splitternackt vorbeigejoggt kam, richteten sich die Objektive der Männer der Reisegruppe sofort auf sie. Sie winkte den Touristen freundlich zu, die Objektive klickten, einer hielt dieses ungewohnte Bild sogar mit der Videokamera fest.
Dinah kehrte zu ihrem ...
... Haus zurück, duschte nochmals und setzet sich dann auf ihre Terrasse, um an ihrem Buch weiterzuarbeiten. Dinah schrieb pfundschwere Schmachtfetzen, die von ihrer meist weiblichen Kundschaft geradezu verschlungen wurden. Mit ihrem Verlag stand sie per E-Mail in Kontakt. Für das Foto auf der Buchrückseite war ein Fotograf zu ihnen hinaus gekommen, hatte sie nackt fotografiert und dann nachträglich ein züchtiges Kostüm auf das Bild retouchiert. Sie war mit dem Foto sehr zufrieden. Bei ihren Leserinnen war nur bekannt, dass Dinah in Europa geboren war und nun mit ihrem Freund auf einer Karibikinsel wohnte. Einmal im Jahr kamen die Leute vom Verlag, um den Vertrag zu erneuern. Die Verhandlungen waren schon vorher per Mail und Telefon geführt worden. In diesem Jahr sollte die Kaufmännische Leiterin, Tonya Albright mit ihrem Assistenten kommen. Dieser hatte einen so unaussprechlichen Namen, dass Dinah ihn am Telefon nicht verstanden hatte.
Tonya trug eine weiße, hochgeschlossene Bluse, sowie einen engen schwarzen Rock, der etwas unterhalb ihrer Knie endete. Obwohl sie flache schwarze Ballerinas trug, überragte sie ihren Assistenten um eine halbe Kopflänge. Sie war dezent geschminkt und hatte ihre hellblonden Haare in einen strengen Knoten am Hinterkopf hochgesteckt. Sie hatte einen runden Hintern und lange, schlanke Beine. Ihr Assistent trug einen dunklen, perfekt sitzenden Anzug und hatte Schweißperlen auf der Stirn. Er hatte breite Schultern und eine sportliche Figur.
Dinah ...