Eine neue Liebe
Datum: 06.04.2024,
Kategorien:
Romantisch
... Urlaub, wenn ich abends komme und du und Svenja mir alles zeigt, ich habe schon einmal auf einem Bierwagen gestanden und gezapft, helfe ich dir gerne".
Ich schaute Rolf an, "das würdest du tun, ich war gerade am Überlegen wie ich es dir sagen sollte das wir uns am kommenden Wochenende nicht sehen können".
"Wir haben Montag und Dienstag zu, ab Mittwoch, wenn du willst, kannst du kommen und dich einarbeiten. Es wäre toll und du wärst auch bei mir".
"Unter einer Bedingung", lächelte ich sie an, "ich möchte dich auch mal ganz bekleidet sehen am Montagabend beim Essen bei mir zu Hause".
Sie fiel mir um den Hals, "ich komme sicher und wenn du willst, bleibe ich die Nacht auch".
"Ich glaube, darüber können wir verhandeln", sagte ich schmunzelnd.
"Euch beide hat es stark erwischt", lachte Svenja und widmete sich einem Paar, was zur Theke kam.
Es war aber mittlerweile fast 4 Uhr und ich verabschiedete mich von Gaby, wir tauschen noch unsere Telefonnummern aus und ich gab ihr meine Adresse, Montag 17 Uhr, sei pünktlich.
"Das bin ich bestimmt", sagte sie und gab mir noch einen langen Kuss.
Das ganze Wochenende dachte ich an sie und an den Montag, sie würde hier bleiben über Nacht, eine ganze Nacht mit ihr, sie im Arm halten, wenn ich einschlief und sie im Arm haben, wenn ich wach wurde, ich verzichtete sogar darauf es mir selbst zu machen.
Am Montag ein Anruf von ihr, "Rolf nicht böse sein, aber ich kann erst um 18 Uhr, der Bierlieferant hat gerade ...
... angerufen, sie können erst gegen 17 Uhr hier sein, zu viel zu tun".
"Gut dann eine Stunde später, es ist aber gut, dass du angerufen hast, wir bekommen dann kein verkochtes Essen".
Ich bereitet alles vor und setzte es so an, dass es um viertel nach sechs fertig wäre, so konnten wir noch einen kleinen Aperitif vorher nehmen und alles ohne Stress machen.
Gegen viertel vor sechs klingelte es und sie stand in einem eleganten Hosenanzug vor der Türe.
Ich schaute sie sprachlos an, sie sah elegant aus, war dezent geschminkt, trug ihre Haare offen und schaute mich an.
"Ich bin hier zum Essen eingeladen", sagte sie lachend, "wenn du den Mund wieder zu bekommst, darfst du mich reinbitten".
Ich trat zur Seite und bekam zur Begrüßung ein Küsschen auf die Wange.
"Es riecht gut hier, darf man fragen, was es gibt".
"Darfst du, Lachs auf Blattspinat dazu Bandnudeln, danach ein Eis nach Art des Hauses und danach den Hausherrn, wenn du ihn magst".
"Auf alles kann ich verzichten, aber den Hausherrn will ich", lachte sie.
Ich nahm ihr ihre Jacke ab und bat sie ins Wohnzimmer.
"Schön wohnst du hier, etwas abseits und doch zentral".
Ich ging in die Küche und holte den Aperitif, stieß mit ihr an und sagte auf einen schönen Abend und eine schöne Nacht.
"Nur wenn mich deine Kochkünste überzeugen", lachte ich.
Das taten sie aber, der Lachs war auf Punkt genau, die leichte Knoblauch Note am Spinat nicht übertrieben und Nudeln punktgenau, auch der Wein dazu passte ...