1. Geschichten die das Leben schreibt 4


    Datum: 22.04.2019, Kategorien: Reif Hardcore,

    Hallo liebe Leser. Mein Name ist Andreas und ich möchte mit euch zusammen eine Reise in meine Vergangenheit machen. Die folgende Erzählung ist wahr und deshalb vielleicht auch nicht ganz so pornografisch wie hier üblich, aber findet hoffentlich trotzdem ihre Liebhaber.
    
    Zu meiner Person:
    
    Heute bin ich Ende 40 und ein echter Ehekrüppel. 15 Jahre Beziehung und drei Kinder, weshalb ich wohl gar nicht mehr dazu sagen muss.
    
    Es wäre keine „Geschichte die das Leben schreibt“, wenn immer alles glatt gehen würde. So war das leider auch bei uns. Schon das erste Treffen mit Mario hatte es in sich. Wir hatten uns zum Essen in einem Restaurant verabredet. Neutraler unpersönlicher Ort, an dem wir es alle leichter haben sollten.
    
    Gabi und ich kamen einige Minuten später als gedacht, so dass Mario schon am Tisch auf uns wartete. Ich weiß gar nicht warum, aber plötzlich fand ich die Idee mit ihm als Nebenbuhler nicht mehr so toll. Mein Herz klopfte spürbar in meinem Hals, der auch noch ganz trocken wurde.
    
    >>Hallo Mario!<< begrüßte ihn meine Frau überschwänglich mit einer herzlichen Umarmung.
    
    >>Guten Nabend.<< brummte ich und versuchte dabei ein möglichst freundliches Gesicht zu machen.
    
    Meinen Händedruck ließ ich aber männlich herb ausfallen um so gleich klarzustellen, wer hier der Boss ist. Das wirkte! Mario wich von da an meinen Blicken aus und verhielt sich ausgesprochen schüchtern, während mein Selbstbewusstsein wieder zurück kehrte.
    
    >>Wisst ihr beide schon was ihr ...
    ... essen wollt?<< versuchte Gabi die Situation etwas zu entspannen.
    
    Unser junger Gast zuckte völlig verunsichert mit den Schultern, während ich genau wusste was ich wollte.
    
    Ja ich war ganz oben auf!
    
    Zumindest für diesen einen kurzen Moment, denn nun reagierte Gabi.
    
    Sie wies mich kurz, aber bestimmend, zurecht und erklärte Mario die Situation. Ich wäre nur verunsichert, weil das Ganze neu für mich sei. Wir müssten uns nur besser kennenlernen und akzeptieren, dass sich nichts ändere. Ich wäre weiter ihr Mann mit allem was dazu gehört und er ihr Freund und Liebhaber. Es würde nur keine Lügen und Geheimnisse mehr geben.
    
    Ich nickte und auch Mario widersprach ihr nicht.
    
    Wir kriegten die Kurve und entspannten unser Verhältnis während des Essens etwas. Der junge Mann lockerte auf und auch ich wurde ruhiger. Der Abend verging und schließlich machten wir uns auf den Weg. Gabi entschied, dass wir Mario noch nach Hause fuhren und nahm bei ihm auf der Rücksitzbank platz.
    
    Sofort wurde ich wieder unruhig!
    
    Wir fuhren los und ich beobachtete die beiden im Innenspiegel, wenn das Licht der Straßenlaternen das Auto erhellten. Meine Frau wusste genau was sie wollte und kuschelte sich gleich an Mario. Sie flüsterte etwas unverständliches und kicherte albern.
    
    Gott war ich eifersüchtig!
    
    Doch Gabi spielte weiter und schließlich verschwand ihr Kopf aus meinem Sichtfeld. Natürlich wusste ich was sie nun tat und überlegte, ob ich dem Treiben ein Ende setzen sollte. Doch dann ...
«123»