1. Schiffbruch 06


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vorweg:
    
    Vielen Dank für die zahlreichen Direktnachrichten und die Kommentare. Ich freue mich über Feedback und bin immer an der Meinung der Leser (und Leserinnen!) interessiert.
    
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    Tarquin tauchte unter. Mit mehreren Zügen schwamm er unter Wasser am Riff vorbei. Bunte Fische flüchteten vor ihm. Dann brach er durch die Oberfläche und holte wieder Luft. Während er zum Strand zurück schwamm, betrachtete er die schroffen Felsen der Insel. Als es flach genug zum stehen wurde ging er den Sand hinauf wie wenige Tage zuvor als er erschöpft überlebt hatte. Dieses Mal war es ohne Not und Eile, das morgendliche Bad im Meer war freiwillig und fühlte sich gut an.
    
    Nackt am Strand stehend betrachtete er die Weite des Atlantiks. Seine Shorts lagen im Sand. Er griff danach und trug sie zum Bach, wo er sie erneut auf den Boden legte. Er tauchte komplett im kalten Wasser des Baches unter und wusch sich das Salz von der Haut. Anschließend ließ er sich ein paar Minuten von der Sonne trocknen und zog sich an.
    
    Mit nacktem Oberkörper und Shorts trat Tarquin auf das Plateau. Hayat stand an der Klippe. Alleine, komplett in schwarz verhüllt, blickte sie auf den Horizont. Der Wind zog an ihrem Kleid und ihre Figur zeichnete sich deutlich darunter ab. Tarquin betrachtete ihren schlanken Rücken, den runden Hintern, die Beine. Junge Frauen haben fast immer eine gute Figur. Ihre war besonders gut.
    
    Tarquin gesellte sich zu ihr.
    
    "Guten Morgen, Frau ohne Unterwäsche."
    
    "Guten Morgen, Herr Nacktschwimmer."
    
    Tarquin stutzte "entschuldige, ich wusste nicht dass --"
    
    "Ich habe nicht hingesehen" log sie.
    
    Sie stand neben ihm, der Wind wehte ein paar Haarsträhnen in ihr Gesicht. Sie trug kein Haarnetz mehr sondern nur noch den Hijab. Der Haaransatz war gut sichtbar, sie hatte sich das Kopftuch lose um den Kopf geschwungen wie ein modisches Accessoire. Er wollte ihr gerade ein Kompliment machen dass es gut aussah, da bemerkt er wie sie sich Tränen aus den Augen wischte.
    
    "Was ist los?"
    
    "Ach nichts... "
    
    "Ich schaue auch immer auf den Horizont und weine wegen nichts. Einfach nur so" hakte er nach.
    
    "Ich... musste heute morgen an meine Familie denken. Meine Eltern, meinen kleinen Bruder..." sie schniefte.
    
    "Es tut mir leid Hayat" er sah sie an. Er hätte ihr wenigstens gerne ein Taschentuch gegeben.
    
    "Ich..." sie stockte, Tränen füllten ihre Augen.
    
    Tarquin umarmte sie. Hayat warf ihre Arme um seinen Hals, presste sich an seinen nackten Oberkörper. Sie schluchzte. Er umarmte sie fester. Für ein paar Augenblicke standen sie einfach so da. Zu zweit, umarmt auf der Klippe, die bewaldeten Felsen im Hintergrund. Der Wind wehte und zog an ihrem Kleid. Ihre prallen Brüste drückten gegen seinen Brustkorb, das schwarze Kleid mit dem bebenden Frauenkörper darin lag weich in seinen Armen. Sie heulte zitternd. "Es tut mir so leid für dich" flüsterte er ihr ins Ohr.
    
    Nach einer Weile hatte sie sich wieder gefangen und ließ ihn los. Sie wischte sich die ...
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