1. Süchtig 02


    Datum: 17.04.2024, Kategorien: BDSM

    ... sich zwar ein Bildschirm, doch ich kann kaum genügend Platz für eine Tastatur entdecken. Hier findet sich die Realität für das typische Klischee eines intellektuellen Menschen, der es nicht so mit der Ordnung hat!
    
    An der Wand hängen alte Fotos, die sie fast alle beim Reiten zeigen. Wie vermutet war Professor Riedl eine bildhübsche Frau, die da in engen Hosen und Stiefeln auf dem Rücken verschiedener Pferde sitzt.
    
    „Hast du die Bilder letztes Mal nicht gesehen?" fragt sie.
    
    Ich schüttle den Kopf und denke daran wie angetrunken, verwirrt und geil ich da gewesen war.
    
    Als würde ihr jetzt derselbe Gedanke durch den Kopf gehen, starrt sie mich spöttisch und herablassend an.
    
    „Reden wir also darüber was du dir da heute geleistet hast! Ich dachte erst, es wäre die Wut auf mich! Aber offenbar konntest du es gar nicht mehr erwarten, hierher zu kommen!"
    
    Ich tauche in ein anderes Universum! Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Sterbende das Gefühl haben ihren Körper zu verlassen und die Szenerie praktisch aus der Sicht einer dritten Person zu erfassen. Genauso fühlte ich mich jetzt auch: Als unbeteiligter Beobachter einer Szenerie, die an Skurrilität kaum noch zu überbieten ist!
    
    „Du brauchst es, nichtwahr?" fragt sie jetzt hämisch und zieht sich aus.
    
    Ich wusste, dass das passieren wird!
    
    Dennoch weigert sich mein Verstand für ein paar Sekunden die Realität der Szenerie anzuerkennen. Ich stehe wie gelähmt im Büro meiner Professorin für Literaturgeschichte und ...
    ... sehe dabei zu, wie sie Stück für Stück ihrer Kleidung ablegt!
    
    Die riesigen Brüste schwingen ins Freie. Nicht mehr durch den gewaltigen BH stabilisiert, sacken sie weich in die Tiefe. Zwei imposante, blassrosa Warzen starren mich an.
    
    Professor Riedl ist untenherum vollkommen kahl rasiert und das verleiht ihrem Geschlecht ein irritierend obszönes Aussehen. Ein breites, helles Delta mit wuchtigen, aufklaffenden Schamlippen zwischen denen rosiges Fleisch ins Freie dringt.
    
    Ich bin nicht lesbisch und auch nicht richtig Bi. Der Anblick einer nackten, fast fünfzigjährigen Frau erregt mich keineswegs. Und trotzdem tobt der kleine Teufel jetzt nicht mehr nur in meinem Kopf, sondern bringt direkt zwischen den Beinen meine Pflaume auf eine Weise zum Singen, als würde ich mich dort mit einem brummenden Vibrator spielen.
    
    „Hast du wieder nicht zugehört? Interessiert dich noch immer nicht was ich zu sagen habe?" fragt sie jetzt herausfordernd und setzt sich auf das schwarze Sofa unter dem Fenster. „Oder was hast du sonst für einen Grund mir nicht zu antworten?"
    
    Ich zögere, denn irgendwo in meinem gespaltenem Ich schreit eine Stimme ihre Warnung heraus, erinnert mich an heute vor einer Woche und die nicht zu ertragenden Schmerzen.
    
    „Ja!" murmle ich leise.
    
    „Ja ..... WAS?"
    
    „Ja, ich brauche es!"
    
    Gleichzeitig mit dem Entsetzen diese Worte ausgesprochen zu haben stellt sich auch etwas wie Erleichterung darüber ein, endlich Farbe zu bekennen und dem lästigen Drängen des ...
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