Wo ist Paul?
Datum: 23.04.2024,
Kategorien:
CMNF
... Hand ging ich außerhalb des Sichtfeldes seiner Mutter zu Paul, der gerade schaukelte.
„Hallo Paul! Komm mal hier hinter den Spielturm.“
Paul freute sich mich zu sehen und kam sofort zu mir.
Ich ging in die Knie: „So Paul, hier ist unser Plan! Kennst du Frau Müller aus eurem Haus?“
„Ja, die ist nett. Die wohnt unten!“.
„Du, sagst deiner Mutter nichts und gehst heimlich zu Frau Müller. Sie weiß, dass du kommst und lässt dich rein. Ich spreche in der Zwischenzeit in Ruhe mit deiner Mutter und rufe bei Frau Müller an, wenn du zurückkommen kannst. Du wirst sehen, danach wird deine Mutter viel, viel öfter mit dir spielen wollen.“
Das wär ja super!“, antwortet Paul, „Soll ich jetzt gleich los?“
„Ja, aber schön auf den Gehweg bleiben, klar!“
„Klar!“
Paul machte sich auf den Weg. Seine Mutter merkte nichts, was mich darin bestärkte meinen Plan durchzuziehen.
Ich rief mit meinem Smartphone Elvira an und sagte, dass sie Paul, den Jungen aus dem Haus bei sich reinlassen soll, bis ich erneut anrufe. Ich hätte in der Zwischenzeit etwas mit seiner Mutter zu besprechen.
Sie schien sich auf den Jungen zu freuen und sagte, dass wir uns ruhig Zeit lassen könnten.
Es konnte losgehen. Langsam ging ich von hinten an die Bank, auf der Pauls Mutter saß heran, stellte leise meine Tasche ab und schnappte mir über ihre Schulter hinweg ihr Smartphone.
„Ey, was soll das!“, war ihre Reaktion, als sie sich umgedreht hatte und sah, dass ich ein alter Mann war und ...
... nicht, wie ein Dieb, weglief.
„Bleiben Sie Sie ganz ruhig sitzen, Frau Petzold, sonst werfe ich Ihr blödes Handy in dem Brunnen!“ sagte ich und ging langsam um die Bank herum.
„Nein, nicht in den Brunnen werfen!“, rief sie panisch, „Was wollen Sie? Woher wissen Sie wer ich bin?“
„Ich habe recherchiert, Sie sind Ina Petzold, geborene Hellweg, die Tochter von Hermann Hellweg, dem zirka fünf Supermärkte in der Stadt gehören. Sie haben mal ganz erfolgreich Tennis gespielt, Landesmeisterin oder so und Ihr Mann ist Pascal Petzold, der Juniorchef der Autohäuser Petzold.“
„Geben Sie mir mein Smartphone wieder oder ich rufe die Polizei!“
„Womit?“, fragte ich sie frech.
„Was soll das? Wollen Sie mich erpressen? Nur, weil Sie mir damit drohen mein Handy zu versenken, vergessen Sie es!“
„Ich möchte nur Ihre Aufmerksamkeit und, dass Sie das hier lesen und unterschreiben!“, ich hielt ihr einen Vertrag hin.
Sie riss ihn mir aus der Hand und brauchte nicht lange, ihn zumindest soweit zu lesen, dass sie verstand, was ihre Unterschrift bedeuten würde.
„Ich soll Ihnen für erotische und pornografische Foto- und Videoaufnahmen zur Verfügung stehen? Vergessen Sie es, Sie alter Perversling! Und, wenn Sie jetzt mein Smartphone da rein werfen, wird die Polizei sie finden und Sie werden zur Rechenschaft gezogen, fertig!“, dabei warf sie mir den Vertrag vor die Füße.
„Na, wenn das so ist!“, sagte ich kühl und streckte ihr ihr Handy entgegen, „Hier haben Sie es wieder. ...