1. Die Miete 17


    Datum: 30.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek, Quelle: Literotica

    * Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *
    
    Erst hab ich ihr die Sachen besorgt. Glücklicherweise wohnt sie nicht so weit weg. Ich musste eine Viertelstunde vor ihrem Haus warten, bis einer rauskam. Sie war ja nicht da, um mir zu öffnen. Hab mich in den Hausflur geschlichen und dann die Treppen hoch. Ist ein Neubau, vermutlich mit Eigentumswohnungen. Die Tüte mit den Einkäufen hab ich ihr vor die Tür gestellt.
    
    Dann bin ich nochmal los, um für uns einzukaufen, meinen Vermieter und mich. Der Nachmittag war sowieso gelaufen. Jetzt bin ich zu Hause und erstmal ist Ruhe.
    
    Aber ausruhen geht nicht. Ich steige gleich aus den Klamotten. Die Striemen am Bein beißen und drücken immer noch. Ich verrenke mich und schaue mir die scharfen Vipernbisse am Schenkel an. Rot unterlaufene Doppelstriemen, die immer in einem dicken, schmerzenden Fleck enden.
    
    Wie viel wohl heute noch dazu kommen? Ich muss es ihm sagen, mit den zehn extra-Hieben. Es hilft ja doch nichts. Ich werde mich überlegen und mich verprügeln lassen. Habe schon so viel ausgehalten, da werde ich das auch noch überstehen.
    
    Wenn nur nicht die Scheiß Angst vor den Schlägen wäre. Hinterher ist es dann immer nicht so schlimm. Das renkt sich wieder ein. Aber wenn ich so auf die Abstrafung warten muss, das macht mich fertig. Da spielt es in meinem Magen verrückt.
    
    Die Treffer am Fuß gestern spüre ich immer noch, ein leichtes Drücken, wenn ich mit dem rechten Fuß auftrete. Ich meine, er hat sich ja quasi entschuldigt, mit dem Versöhnungs-Fick gestern. Ich bin ja ganz froh, dass er mir nicht mehr böse ist. Aber die Schmerzen gehen davon nicht weg. Das wird noch ziemlich lange dauern.
    
    In meiner Bude ist es muffig. Nackt tänzel ich am Schreibtisch vorbei und öffne das Fenster. Ob mich jemand beobachtet, wie ich hier immer nackt in der Wohnung arbeite? Ich glaube nicht.
    
    Immer wieder muss ich daran denken, wie die Alte von oben gemeint hat, ich bin ein faules Stück Fleisch. Sie hat ja recht. Ich sollte dringend was tun. Am besten, ich schrubbe das Bad. Das hat es nötig. Und wenn er nach Hause kommt, kann er sehen, dass ich schwer am Arbeiten bin.
    
    Mit dem Putzkram mache ich mich auf ins Bad. Die Fugen zwischen den Fliesen sind dunkel verfärbt. Das wollte ich schon länger mal machen. Mit viel Scheuern könnte es sauber werden.
    
    Mit einer Schrubberbürste und Scheuerpulver mache ich mich an die Arbeit. Auf Knien rutsche ich durch das Bad und scheuer mit viel flüssigem Scheuerpulver die Fliesen blank. Ein richtiger Belag hat sich darauf abgesetzt. Es ist ein lustiges Gefühl, wenn ich mit ganzem Oberkörper die Bürste über die Fliesen scheuer, dann hüpfen mir Schwanz und Eier zwischen den Beinen. Ich mache die Beine breit, öffne den Arsch und lasse das Gehänge umher flippen.
    
    Schon nach kurzer Zeit schmerzen meine Knie. Ich setze mich seitlich auf den Po. Das ganze Striemenmuster der vergangenen Wochen kann ich jetzt spüren. Und die Arme ...
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