Neue Erfahrungen am Strand
Datum: 30.04.2024,
Kategorien:
CMNF
Herbert und Susanne hatten noch eine Woche Urlaub in der letzten Augustwoche vor sich.
Sie hatten schon lange ein Appartement in Istrien in der Nähe von Rovinj gebucht. Ihr Sohn Peter blieb in der Zwischenzeit bei Oma und Opa, denn Herbert und Susanne wollten auch einmal eine Woche allein Urlaub machen.
Nach ca. 6 Stunden Autofahrt über Nacht kamen die beiden an ihrem Reiseziel um ca. 9h früh an. Das Appartement war noch nicht bezugsfertig, die beiden mussten noch bis zu Mittag warten, bis das Appartement gereinigt war. Sie parkten ihr Auto schon mal vor ihrer Bleibe und beschlossen in das nahegelegene Rovinj auf ein Frühstück zu gehen.
Nach der langen Autofahrt waren die beiden schon recht müde, daher war der 30 minütige Marsch nach Rovinj etwas anstrengend. Zum Glück war es noch nicht so heiss. In dem schattigen Cafe im Zentrum von Rovinj war es aber dann sehr gemütlich. Das erste mal spürten die beiden, daß der Urlaub begonnen hatte und sie überlegten schon, was sie die nächsten Tage so alles machen könnten. Baden, lesen, faulenzen, spazierengehen, vielleicht auch eine Bootsfahrt zu einer vorgelagerten Insel standen zu Auswahl.
Da ihr Appartement nach der Rückkehr aus Rovinj noch immer nicht fertig war, beschlossen sie in der verbleibenden Stunde den nahegelegenen Strand zu besichtigen. Der Strand war nur ca. 300 Meter von Ihrem Appartement entfernt. Nach ca. 100 Metern gab es einen Parkplatz, der jetzt schon ziemlich zugeparkt war. 'Zum Glück haben wir einen ...
... Parkplatz beim Apartement dabei, so können wir direkt vom Appartement zum Strand gehen', dachten sie sich. Die verbleibenden 200 Meter führten durch ein dichtes, schattiges Pinien-Wäldchen, das sich nach und nach lichtete und schon bald den Blick auf das Meer freigab.
Der Strand war eine Mischung aus kleinen Kies-Buchten gefolgt von schroffen Felsformationen.
Obwohl zur Hauptsaison sehr viele Urlauber den Strand, vor allem die Kies-Buchten besiedelten, gab es zwischen den Felsen noch immer genug ruhige Plätze, vor allem dort, wo die Felsen schroff waren und der Einstieg ins Wasser etwas schwieriger war. Das Meer war auch sehr sauber und die beiden konnten schon vom Ufer aus ein paar Fische sehen. Das freute vor allem Herbert, weil er war ein leidenschaftlicher Schnorchler, der sich auch sehr für die Unterwasserwelt interessierte.
Susanne stellte etwas verlegen fest, dass auch viele Nackerte hier badeten, obwohl hier ihres Wissens gar kein FKK Strand war. Aber ebenso viele Urlauber badeten in Badehose und Bikini, dass beruhigte Susanne schon, weil sie und Herbert hatten bis jetzt immer nur 'mit' gebadet. Susanne hatte sich vor der Abreise einen knappen roten Bikini gekauft, den wollte sie dann später anziehen. Zuerst wollten die beiden aber noch ihr Appartement beziehen und sich etwas von der langen Anreise ausschlafen.
In wenigen Minuten erreichten die beiden das Appartement, welches mittlerweile bezugsfertig war. Es war geräumig und hatte einen Balkon mit Blick ...