1. Unsere USA-AFF-Tour (4. Cincinnati)


    Datum: 06.05.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... normaler. Scheidungskrieg, aber einer von der schmutzigen Sorte. Kam vorzeitig aus Chicago nach Hause und fand seine Frau mit zwei Teenagern in der Dusche. Voll inflagranti."
    
    „Ohlala. Immer noch allein?"
    
    „Nein. Er hat seit einem Jahr eine neue Partnerin. So alt wie Du, wirkt sehr sportlich. Sie hat ein paar Mal mit in die Skype-Kamera geschaut und gewunken. Viel weiß ich nicht über sie."
    
    Soweit war Carola erst einmal zufriedengestellt. Sie zog ihre Beine an, legte ihre Füße aufs Armaturenbrett und schaute still auf die etwas öde Landschaft entlang des Highways. Bill und ich hatten ausgemacht, dass wir bis spätestens 13 Uhr an seinem Hochhausapartment in Downtown Cincinnati sollten. Das war bei den nur 250 km Entfernung und unserer frühen Startzeit überhaupt kein Problem. Am Ziel angekommen, entpuppte sich die Adresse als 25stöckiges Hochhaus in Sichtweite sowohl des Baseball- als auch des Footballstadiums, welche beide direkt am Ufer des Ohio-Flusses liegen. Bill hatte mir schon per Skype sein über die beiden obersten Stockwerke sich erstreckendes Apartment gezeigt, nachdem er sein Prachthaus scheidungsbedingt seiner Frau überlassen hatte. Zudem wusste ich, dass das Hochhaus, welches sein Vater noch errichtet hatte, seine drei ortsansässigen Radiostationen, seine Online-Zeitungsredaktion und sein Hauptquartier beherbergte. Es jedoch jetzt real zu sehen, beeindruckte mich doch. Wie verabredet drückte ich an der Tiefgarageneinfahrt den mir übermittelten Code und ...
    ... wurde umgehend eingelassen.
    
    Der Aufzug beförderte uns nach Eingabe eines weiteren Zahlencodes direkt zu den oberen Etagen. Bill erwartete uns bereits an der Aufzugstür und begrüßte uns mit herzlichen und stürmischen Umarmungen. Ich musste mir sogar eine kleine Freudenträne aus den Augenwinkeln wischen, so berührt war ich von dem Wiedersehen. Dann führte er uns in sein helles, lichtes Apartment. Fantastisch! Aber dann schaute ich doch etwas verdutzt. In einem Sportlerrollstuhl -- den mit den etwas schräg gestellten Rädern -- kam aus dem Wohnbereich eine unglaublich gut und sportlich aussehende Frau angefahren. Das Gesicht erkannte ich von den Skype-Gesprächen sofort, aber warum der Rollstuhl?
    
    „Hi, ich bin Hell", bremste sie geschickt ihre Fahrt vor mir und streckte beide Arme zur Begrüßungsumarmung aus. Ich bückte mich und nahm ihr Umarmungsangebot an, Carola folgte mir sofort, wobei unsere Gastgeberin meine Partnerin nach den beiden obligatorischen Wangenküssen noch einen unerwarteten dritten Kuss voll auf den Mund gab.
    
    Trotzdem schaute ich meinen alten Freund sichtlich ratlos an, dass dieser sofort meine Frage erriet. Er zeigte nur mit dem Finger auf Hells Gefährt und nickte. Mehr brauchte er im Moment nicht zu sagen. Ich verstand. Seine neue Partnerin war querschnittsgelähmt.
    
    Nach einem schnellen Lunch und einer noch schnelleren Dusche, bei der wir uns endlich von den Spuren der letzten Nacht befreien konnten, ging es in den wenige hundert Meter entfernten Great ...
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