1. Ayla und Ella


    Datum: 11.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... nichts daran geändert.
    
    Ich wollte definitiv nichts von Ayla. Ich wusste gar nicht, was ich mit ihr hätte anfangen sollen. Aber es gefiel mir, wie sie mich bezirzte und verführte.
    
    Ich blieb still und ließ es geschehen.
    
    Ihre Finger ließen meine Finger um ihren Nabel kreisen.
    
    „Weißt du, dass Männer total auf unsere Bauchnabel stehen?“
    
    „Ach?“
    
    „Du meinst, den Bauchnabel, aus dem ich immer die Flusen ziehen muss?“
    
    „Die sehen das anders. Für Männer ist das ein Symbol unserer Weiblichkeit. Ein Symbol, dass wir die Kinder kriegen und nicht sie. Es ist ein Zeichen, dass wir ihnen überlegen sind.“
    
    Sie schob meinen rechten Zeigefinger in ihren Nabel, und langsam wurde mir die Symbolik etwas zu viel.
    
    Ich zog meine Hände weg, war aber immer noch in dem Rausch ihrer Berührungen, ihrer weichen Haut, dem Duft ihrer Haare.
    
    Aber dann ziemlich abrupt rückte sie von mir weg, und meine Finger fühlten sich leer an, kalt, verlassen.
    
    „Marco kommt.“
    
    Ich schaute auf, und im gleichen Moment erschien sein Kopf vom Rand des Bootes.
    
    „Ich lass euch dann mal allein.“
    
    „Wo willst du denn hin?“
    
    Sie kramte in ihrer Tasche und zog eine Luftmatratze hervor.
    
    „Meinst du, Marco bläst die für mich auf? Mit seinem muskulösen Brustkorb?
    
    „Kann man mit muskulösen Brustkörben gut Luftmatratzen aufblasen?“
    
    „Mit muskulösen Brustkörben kann man alles!“
    
    Ayla hielt Marco die Luftmatratze hin und blies ihre Backen auf.
    
    Er verstand und begab sich sofort an die ...
    ... Arbeit.
    
    Wir sahen ihm zu und feuerten ihn sogar an. Er war bemüht, und er genoss unsere Aufmerksamkeit.
    
    Wir bewunderten seinen Brustkorb, der sich ausdehnte und zusammenzog, seine Muskeln, die sich anspannten.
    
    „Hast du was dagegen, wenn ich euch zusehe?“
    
    „Bei was?“
    
    „Bei euren Sonnencremespielchen.“
    
    „Vielleicht gibt es die gar nicht.“
    
    „Natürlich gibt es die! Wofür haben wir die ganze Zeit geübt?“
    
    „Ich dachte, du wolltest mich vernaschen.“
    
    „Dich vernaschen?“ Sie lachte. „Bei aller Liebe. Aber das war wirklich nicht so gemeint. Hast du es so aufgefasst?“
    
    „Wie?“
    
    „Dass ich dich irgendwie vernaschen wollte. Denn dann hätten wir ein Problem. Ein Kommunikationsproblem. Denn das war definitiv nicht so gemeint.“
    
    Ich ging darauf nicht näher ein, aber da war wieder diese Ayla, die wusste, was sie wollte und keinen Zweifel ließ und gleichzeitig mit mir spielte. Ich war aber nicht überzeugt von ihren Worten.
    
    „Du willst zusehen.“
    
    „Aber nur ganz dezent.“
    
    „Ist das nicht creepy? Uns zuzusehen, wie wir… Dinge machen. Voyeurismus nennt man sowas.“
    
    „Ist auch nicht anders als Pornos zu gucken im Internet.“
    
    „Dann wirst du sehr enttäuscht sein. Wir werden hier keinen Porno hinlegen.“
    
    „Wer weiß!“
    
    Ich schüttelte mich:
    
    „Das ist doch eklig. Wir sind vielleicht bald Stiefschwestern! Wir sind verwandt. Wer schaut seiner Schwester bei solchen Sachen zu?“
    
    „Wir werden definitiv keine Stiefschwestern. Das kannst du mir glauben. Was immer mein Vater und ...
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