1. Ayla und Ella


    Datum: 11.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... schon recht peinlich fand, und wusste nicht, was ich von der ganzen Sache halten sollte.
    
    Ich wurde nicht schlau aus ihr.
    
    2. Kapitel
    
    Mama meinte, dass uns der Hausverwalter am Flughafen abholen und zur Finca fahren würde. Nachdem wir unser Gepäck abgeholt und den Security-Bereich verlassen hatten, hielten wir Aussicht nach unserem Chauffeur, und in der Tat stand da jemand mit einem Sc***d, auf dem Mamas Name stand. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass das der Hausverwalter sein sollte. Es war ein großer, schlanker Junge, braungebrannt und mit schwarzen Haaren, schüchtern lächelnd und mit kleinen Grübchen, die an ihm ganz hübsch aussahen.
    
    Hanna sprach ihn an, aber es wurde ziemlich schnell klar, dass er weder Deutsch noch Englisch sprach. Und da keiner von uns Spanisch konnte, verständigten wir uns mit Händen und Füßen. Er bedeutete, uns mitzukommen. Von all dem, was er sagte, verstand ich nur „Ola“, „Bienvenida“ und seinen Namen Marco. Wir stellten uns ihm vor, und er wiederholte unsere Namen voller Enthusiasmus, was ich sympathisch fand.
    
    Während er uns nach draußen zum Wagen führte, regte sich Ayla allerdings auf:
    
    „Wie kann der kein Englisch und kein Deutsch? Der lebt in Europa. Der lebt von Touristen. Ist mir vollkommen unverständlich, wie man so dumm sein kann, nicht ein paar Sprachen zu lernen, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdient!“
    
    „Vielleicht will er gar nicht im Tourismus arbeiten.“
    
    „Egal, was er arbeiten will, er braucht ...
    ... Sprachen. Weißt du, wie hoch die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien ist?“
    
    Ich wusste es nicht. Hoch, hatte ich gehört. Aber Ayla musste zugeben, dass sie es auch nicht genau wusste.
    
    „Wie hoch genau ist ja auch egal. Der wird doof gucken, wenn er sich in einem anderen Land einen Job suchen will und keine Sprache kann!“
    
    „Im Moment scheint er ja einen zu haben. Als Hausverwalter sogar.“
    
    „Der ist niemals Hausverwalter. Der ist höchstens Fahrer! Aber ich bin mir sicher, dass er ganz toll Fußball spielen kann oder YouTube-Star werden will. Träumt bestimmt von einer Karriere, aus der aber nichts wird!“
    
    „Ich find ihn jedenfalls süß.“, entfuhr mir ganz unverhofft.
    
    Sie sah mich an, und es tat mir augenblicklich leid, dass ich mir solch eine Blöße gegeben hatte, irgendeine Sympathie oder Regung ihr gegenüber auszudrücken. Ich hatte das Gefühl, bei ihr auf der Hut sein zu müssen. Aber der Alkohol hatte auch meine Zunge gelöst, und jetzt sagte ich Dinge, die ich eigentlich für mich hätte behalten wollen.
    
    „Den findest du süß?“ Aylas Frage klang eher neugierig als abschätzig.
    
    „Groß, muskulös, braungebrannt. Und ein süßes Lächeln hat er.“
    
    „Der sieht aus wie fünfzehn.“
    
    „Mindestens achtzehn wird er sein.“
    
    „Wie kommst du darauf?“
    
    „Sonst hätte er keinen Führerschein.“
    
    „Okay“, meinte sie, und ich verbuchte ein kleines Erfolgserlebnis, dass ich sein Alter kombiniert hatte. „Du kannst ihn haben!“
    
    „Du bist aber großzügig. Vielen Dank!“
    
    „Mein Fall ist er ...
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