Ayla und Ella
Datum: 11.05.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Voyeurismus / Exhibitionismus
... mich nichts an. Ich ging zurück in die Finca. In Marias Haus brannte Licht. Ich ging daran vorbei. Ich hatte genug gesehen, was mich nichts anging.
14. Kapitel
Ich saß beim Frühstück, als Ayla aus der Richtung von Mats Haus zu uns kam. Sie war ziemlich guter Stimmung.
Mama und Maria bemerkten sofort, dass sie die gleichen Klamotten vom vergangenen Abend anhatte, aber sie sagten nichts. Mama sah mich an, aber ich sah nur regungslos zurück, als wüsste ich auch nichts Näheres. Ayla war schließlich alt genug.
Mein Eindruck war, dass Maria Aylas Verhalten ziemlich offen missbilligte. Ayla war ihr gegenüber aber besonders zuvorkommend. Ich war mir nicht sicher, ob das Spott war. Wie um ihr zu zeigen, dass sie nicht auf Maria angewiesen war. Sie setzte sich, zwinkerte mir einmal zu und frühstückte, während ich mein Gespräch mit Mama fortsetzte. Sie erzählte mir, warum Ahmed immer noch in Indien war und wohl auch nicht mehr rechtzeitig zu uns stoßen könnte. Dieser Satz erinnerte mich daran, dass sich unser Urlaub langsam dem Ende neigte.
Ich fragte Mama, ob sie traurig wäre, aber sie meinte nur, dass man halt da nichts machen könne, und dass das im Berufsleben eben so wäre. Ich fragte mich, ob es wirklich so sein müsste. Ob man das hier nicht einfach immer haben könnte. Vielleicht nicht in einer Luxusfinca, aber doch irgendwie anders.
Wenig später fuhren Ayla und ich mit den E-Bikes des Chefs meiner Mama in den nächsten Ort und setzten uns in ein kleines Café an ...
... einem Platz und tranken Eiskaffee. Eigentlich hatte sie in eine Shisha-Bar gewollt, aber glücklicherweise hatten wir keine gefunden. Ich wusste auch nicht, ob es dergleichen überhaupt gab. Um das aber zu kompensieren, hatte sie sich billige spanische Zigaretten gekauft, die sie nun rauchte.
Ich hatte dankend abgelehnt, genoss die Eleganz, mit der sie die Zigarette hielt, mehr als den Rauch, den sie in meine Richtung blies.
Ich musste sie nicht bitten, mir zu erzählen, was zwischen ihnen passiert war. Nach dem Spiel auf der Couch hatten sie es noch einmal gemacht. Mats hatte vorgeschlagen, ins Schlafzimmer zu gehen, aber Ayla hatte auf die Couch bestanden. Und das alles nur mir zu liebe, damit ich einen besseren Blick hatte. Sie war enttäuscht, als ich ihr sagte, dass ich nach dem ersten Mal gegangen war.
„Dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben!“
Ich ließ diesen Satz unkommentiert, denn ich wollte wirklich nicht wissen, warum sie mich in ihren Sex miteinbeziehen wollte.
Ich hatte ohnehin schon das Gefühl, dass ich sie mit anderen Augen sah, nun, da ich sie so intim beobachtet hatte. Unbewusst tippte ich häufiger ihren Rhythmus mit meinem Zeigefinger. Auch in diesem Moment. Aber natürlich verstand sie nicht, was ich da tat, und das war auch gut so.
Es war also in die zweite Runde gegangen, die, wie Ayla berichtete, auch ganz großartig gewesen war. Sie erzählte mir was von seiner Standhaftigkeit und seinem Durchhaltevermögen.
Ich wollte eher wissen, was sie ...