Hochzeitsfeier
Datum: 26.04.2019,
Kategorien:
Schlampen
... mein Brautkleid ein tiefes Dekolleté hat, verzichte ich auf einen BH. Ich trage ohnehin eher selten einen, da meine Brüste durch viel Sport und gute Gene ohnehin sehr straff sind.
Ivette pfeift, wie ein Bauarbeiter. Dann hilft sie mir in mein Brautkleid. Das Kleid ist lang und wenn ich keine Schuhe trage, geht es bis auf den Boden.
Der Rock ist glatt und weit. Das Oberteil ist gemustert. Der Reißverschluss ist unter der linken Achsel. Da habe ich drauf geachtete, damit ich überhaupt zur Toilette gehen kann. Schultern und Rücken sind frei. Im Spiegel prüfe ich den Sitz des Dekolletés. Zufrieden drehe ich mich vor Ivette.
"Wow, Petra. Du siehst umwerfend aus. Zum Anbeißen. " "Danke, reichst Du mir bitte meine Schuhe? " "Hey, kannst Du darin überhaupt laufen? Das sind ja ganz schön hohe Absätze. " "Klar, ich habe sie bereits mehrmals angehabt. " Ich setze mich wieder auf den Stuhl und schlüpfe in die weißen Schuhe. Die Schuhe sind aus glattem Leder und vorne geschlossen. Damit ich besseren Halt habe, haben sie ein Riemchen, dass ich mir um meinen Knöchel lege. Ich stelle mich hin. Jetzt ist alles perfekt.
Zuletzt hilft mir Ivette noch, den Schleier anzulegen. Dann greife ich mir den Brautstrauß und wir fahren zur Kirche.
Als ich die Kirche betrete, geht eine Raunen durch die Reihen. Ich bin überrascht, wie viele Leute da sind. Ich erkenne auch einige Arbeitskollegen. Dann aber habe ich nur noch Augen für meinen Mann. Frank steht etwas nervös vorne am Altar und ...
... erwartet mich.
Er kann seinen Blick nicht von mir wenden. Ich aber auch nicht. Er trägt einen schwarzen, sehr eleganten Anzug. Dazu, klassisch ein weißes Hemd und eine Fliege. Er sieht echt toll aus.
Ganz anders als sonst in seinem Blaumann. Endlich sind wir vorne angekommen und die Zeremonie beginnt.
Wie im Traum erlebe ich die Trauung. Zu schnell ist sie vorbei. Draußen erwarten uns bereits einige Freunde und Kollegen, um uns zu gratulieren. Nachdem wir die üblichen Spielchen hinter uns gebracht haben, fahren wir im Hochzeitsauto ins Hotel, wo unsere Feier stattfindet.
Wir haben ca. 100 Gäste geladen. Freunde, Verwandte und einige ausgewählte Arbeitskollegen. Im Hotel sind wir zunächst damit beschäftigt, die Geschenke und Glückwünsche aller Gäste entgegen zu nehmen. Drinnen stürzen sich bereits die ersten auf das Kuchenbuffet.
Gegen drei können wir dann ganz entspannt mit unseren Gästen anstoßen.
Immer wieder küssen wir uns innig. Danach folgt eine endlose Fotosession. Erst gegen 5 können wir uns etwas entspannen und den Tag genießen. Zum ersten Mal haben wir die Gelegenheit uns mit unseren Gästen zu unterhalten.
Nach einer Stunde werden wir gebeten, den Tanz zu eröffnen. Ein klassischer Walzer wird von der Band gespielt. Immer mehr Leute drängen auf die Tanzfläche und schon bald werde ich abgeklatscht. Jeder will einmal. Ich genieße das Tanzen.
Frank zieht sich zurück, sobald sich eine Gelegenheit dazu bietet. Ich beobachte ihn aus dem Augenwinkel. Er ...