1. Madame Zenas Vorführung


    Datum: 26.04.2019, Kategorien: BDSM

    Teil 1
    
    Schließlich kam sie doch noch. Über eine Stunde hatte der Timothy Lane von Furcht und Schrecken erfüllt auf diesen Augenblick gewartet. Der große amerikanische Straßenkreuzer war vor dem medizinischen Versorgungslager vorgefahren, und als er aus dem privaten Wartezimmer auf den Bürgersteig hinaustrat, öffnete der elegant gekleidete Chaffeur bereits die Wagentür, um die eindrucksvolle Gestalt von Madame Zena aussteigen zu lassen. Timothy rang nach Atem. Er war über die Erscheinung von Madame selber nicht überrascht, aber ihr Chaffeur war kein Mann, wie man es hätte erwarten können, sondern eine bizarr gekleidete Frau in eng anliegenden Reithosen, knielangen Stiefeln und einer die weiblichen Formen deutlich abzeichnenden Gummibluse. Eine Schirmmütze vervollständigte die Uniform des weiblichen Chaffeurs. Sie stellte in Verbindung mit ihrer Arbeitgeberin ein eindrucksvolles Paar dar, denn Zena trug ein eng anliegendes schwarzes Kleid und Dominastiefel, die vorne bis zu ihren rundlichen Knien hochgeschnürt waren.
    
    Er fühlte, wie Madame's Augen sich in ihn bohrten. ,,Also Sie sind Timothy Lane, nicht wahr? Sie sind der unwissende Mann, der auf einer persönlichen Vorführung besteht, bevor er eine Bestellung für meine Apparaturen aufgeben möchte. Kommen Sie mit nach drinnen! Ich bin sicher, daß meine Kollegin, Schwester Conny, mir dabei helfen wird, Ihnen eine sehr persönliche, und wenn ich so sagen darf, eine sehr intime Vorführung unserer vortrefflichen Ausrüstung zu ...
    ... geben!"
    
    Timothy folgte den beiden selbstbewußt dahinschreitenden Frauen aus dem Wartezimmer in den Vorführraum, in dem sich mehrere Glasschränke befanden. Er fühlte sich keineswegs selbstbewußt, als er den Klistierschlauch sah, den vorbereitete. ,,Oh nein kleiner Mann, Sie dürfen sich meine Ausrüstungsgegenstände erst nach der Vorführung ansehen; also nehmen Sie Ihre Augen von diesem faszinierenden Schlauch, und auch von meinem Chauffeur. Ich sehe, daß Sie einen Blick für die Damen haben, also kommt es ganz gut zustatten, daß Schwester Conny ebenfalls heute Dienst hat. Schwester Conny wird Ihnen gefallen!" Aus dem Vorführraum folgte er der stolzen Madame Zena und dem weiblichen Chaffeur, die, wie er bald erfahren sollte, Sophie hieß, wie ein Lamm, das in ein Schlachthaus geführt werden sollte. Seine Augen traten ihm aus dem Kopf, als er die Figur der Schwester sah, die im Hinterzimmer auf sie wartete. Der einzig traditionelle Teil ihrer "Uniform" bestand aus der hübschen kleinen Schwestemhaube, die keck auf ihrem blonden Haarschopf saß. Ihr Kleid war aus schwarzem Gummi, das mit einem weißen Spitzensaum versehen war. Es war so kurz, daß ihre Hüften und der obere Teil ihrer schönen Schenkel kaum bedeckt waren, und der Zwickel ihres Netzhöschens war deutlich sichtbar. Ihre langen Beine steckten in dunkelbraunen Strümpfen, die stramm an dem Strumpffialter festgemacht waren. Ihre Schuhe, mit hohen Absätzen und Knöchelriemen, ließen ihre Körperformen noch stärker hervortreten und ...
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