1. Einfach Entspannen 5 - er ist weg


    Datum: 20.05.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... schlich in die Küche. Es roch überall nach Zitrone und … Putzmitteln.
    
    Als ich gerade hinter ihr war, hörte der Krach vom Mixer auf. Die Anlage spielte schon lange „I belong to you“, aber Jana sang immer noch dir Textzeilen vom Song davor. „Oh, Hi Süße, schön, dass du da bist, auch einen Smoothie?“, fragte sie mich, ohne sich überhaupt zu fragen, wie ich oder wo ich her komme. Als erstes schaltete ich die Anlage ab. „Hey, wie geht’s dir, meine Kleine? Lust was essen zu gehen und ein, zwei Drinks?“, antwortete ich ihr und nahm sie in den Arm. „Mir geht es soweit gut, ich habe die Wohnung geputzt und drei Mal „Die Schöne und das Biest“ gesehen, alles Realverfilmungen, die sind alle viel besser als der Disney Film, vor allem der Schwarz/Weiße. Auch ein Drink?“, sprudelte es aus ihr raus. „Ja, gerne“, antwortete ich ihr wieder. Besser, wenn ich ihr den Alkohol wegtrinke, dann bekommt sie weniger.
    
    Vor mir stand ein Glas, gut ein halber Liter, aus dem Hard Rock Café, der Drink war lila wie eine Maracuja. Ich griff mir todesmutig das Glas und nahm einen Schluck. Es war …lecker, wirklich lecker. „Wow, das ist ja lecker, was ist denn da alles drin?“ „Was weiß denn ich, ich habe einfach das Obst aus der Schale genommen, kleingeschnitten und durchgenudelt, tata, Drinks, ach ja, Lebensmittelfarbe hatte ich noch, die ist da auch drin, rein pflanzlich.“ Ich nahm den nächsten Schluck. Es kitzelte leicht auf der Zunge, aber was für einen Alkohol hatte sie dort hineingetan? „Sag mal, ...
    ... was hast du noch drin, außer Obst? Ich schmecke den Alkohol nicht raus.“ „Geile Idee, wir machen Schnaps in den Smoothie“, kam es von Jana. Ich sah sie ungläubig an, Jana ist wohl die einzige Frau, die ihren Kummer in bunt gemixten Fruchtkompott ihren Kummer ertränken würde. Obstkörbe bekam sie regelmäßig vom Sender. Jana sortierte sie dann immer farblich und machte Smoothies daraus.
    
    „Wie sieht es aus, ich besorge uns einen Tisch, wir essen etwas, dann zum Kosmetiker, donnern uns auf und gehen auf eine Party. Es werden keine „Neins“ „Heute nicht“ keinen Bock“ akzeptiert.“
    
    „Okay, ich habe Hunger, du machst das schon, eigentlich dachte ich, dass es mir schlechter gehen würde, aber ich bin nur wütend, dass der Arsch mich noch einmal durchgenommen hatte und mir dann erzählte, dass er zu spät wieder da war, weil er einer Nutte auf Google noch eine gute Bewertung schreiben musste, weil sie ihm so viel geiles Zeug beigebracht hatte. Gott, ich hasse Mitleidsficks, vor allem dann, wenn ich sie bekomme und nicht gebe.“
    
    Der Tag verlief dann doch recht ruhig, nach dem Essen, einem Salat und ein Steak für mich und Jana schaufelte ganz gut was weg beim Steakhaus, dann in den Kosmetiktempel der Stars. Da brachte Jana uns rein. Dann ging es los, Gesichtsmaske, Fingernägel, Fußnägel, dann ins Becken zu den Knabberfischen, alles was so an Haaren da war wurde entfernt und dann wurde ich von Kopf bis Fuß in eine sanfte Lotion gewickelt, in Badetücher eingeschlagen und bei mittlerer Hitze ...