1. City-Night-Liner 473


    Datum: 23.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... nicht mehr. Der Sekt ist viel zu warm und hat einen leicht bitteren Geschmack.
    
    Mit zwei großen Schlucken kippe ich das Zeug hinunter. Ich knipse das Licht aus.
    
    Anschließend verkrieche ich mich unter meinem Laken in der unteren Koje.
    
    Dadong, dadong, dadong ..... schläfrig lausche ich dem monotonen Fahrgeräusch des Zuges.
    
    Plötzlich öffnet sich die Abteiltür. Ich war wohl eingeschlafen. Der Zug steht in irgendeinem Bahnhof. Durch die Abteiltür drängen zwei junge Männer in mein Abteil.
    
    Nun, das war’s dann wohl mit dem eigenen Abteil.
    
    Mir wird bewusst, dass ich nahezu nackt in meiner Koje liege. Das dünne Nachthemdchen bietet kaum Schutz vor den Blicken meiner Reisegefährten.
    
    Ich ziehe die Decke hoch bis zum Hals.
    
    Die jungen Männer nehmen kaum Notiz von mir. Sie verstauen ihr Gepäck auf der Liege neben mir und beginnen sich auszuziehen. Ich stelle mich schlafend, kann es mir aber nicht verkneifen, gelegentlich zu blinzeln. So einen Männerstrip kriegt man ja nicht alle Tage geboten. Die Jungs sind eigentlich ganz gut gebaut und der Ältere ist höchstens 25, also mindestens 10 Jahre jünger als ich.
    
    Sein Kumpel, der direkt vor meinem Gesicht steht, hat sich bis auf die Unterhose ausgezogen und schwingt sich nun in das Bett direkt über mir.
    
    Zurück bleibt der ältere der Jungs, der sich inzwischen auch bis auf die Unterhose ausgezogen hatte. Ich sehe, wie er kurz zögert. Dann dreht er mir den Rücken zu und zieht sich die Unterhose auch noch aus.
    
    Als er ...
    ... sich bückt um aus dem Slip zu steigen, sehe ich seinen nackten haarigen Hintern und zwischen seinen Schenkeln pendelt sein Sack genau vor mir hin und her. Die Szene ist mir peinlich. Eigentlich sollte ich die Augen schließen, aber irgend etwas hindert mich daran. Ich kann nicht anders. Fasziniert starre ich dem jungen Mann zwischen die Beine.
    
    Splitternackt steigt er in die Mittelkoje gegenüber. Bevor er sich die Decke über den Körper zieht, kann ich noch einen kurzen Blick auf seinen Schwanz erhaschen. Nicht schlecht, nicht schlecht, denke ich mir.
    
    Das Licht erlöscht. Abgelenkt durch meine neuen Mitbewohner hatte ich gar nicht registriert, dass der Zug wieder Fahrt aufgenommen hatte. Da war es wieder, das monotone dadong, dadong, gemischt mit den gleichmäßigen Atemzügen der jungen Männer, die offensichtlich auch nur schlafen wollten.
    
    Ich erwache!
    
    Im Abteil brennt Licht. Ich muss wohl eingeschlafen sein.
    
    Doch irgend etwas hat mich geweckt.
    
    Ich schaue mich um.
    
    Ich will den Kopf drehen. Es geht nicht!
    
    Ich will mich aufsetzen. Mein Körper gehorcht mir nicht.
    
    Panik erfasst mich. Ich will meine Finger bewegen. Nichts!!!
    
    Ich kann mich nicht bewegen. Ich bin wie gelähmt.
    
    Bin ich gar nicht wach?
    
    Ist das ein Traum?
    
    Nein, ich bin wach!?
    
    Ich kann nur die Augen bewegen.
    
    Der Mann in der Mittelkoje gegenüber ist auch wach. Er hat seinen Kopf auf den Arm gestützt und starrt mich mit seinen blaugrünen Augen an.
    
    Ich bemerke, dass ich nicht mehr ...
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