1. Gaia - Teil 04


    Datum: 08.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... bereit" sprach ich.
    
    Und einen Moment später traten wir in die Schwärze ein. Wir tauchten direkt auf dem Broadway wieder auf. Um uns Nackte Gaianer liefen hektisch bekleidete Terraner herum, Autos hupten und stießen Abgase aus. Ich ließ ein wenig der Luft um uns herum in unsere Blase gleiten und sofort mussten Arya und Daniel husten. Sandra und ich waren die Luft von der Erde ja noch gewöhnt, aber die beiden hatten bisher nur die saubere Luft Gaias gekannt. Abermals sprangen wir, diesmal nach Tokio.Überall waren die Lichter der Stadt und die Menschen wuselten um uns herum.
    
    -"Schaut nach oben." forderte ich sie auf.
    
    Über uns kam gerade eine 747 zum Landeanflug herein so dicht, das man denken könnte sie berühren zu können. Wieder sprangen wir. Dieses mal an die Küsten Indiens. Die Sonne blendete die Beiden für einen Moment, dann sahen sie herab zu Ihren Füßen. Überall am Strand war Müll verteilt. Eine Krabbe hatte sich in einer leeren Konservendose eingerichtet und krabbelte an uns vorbei.
    
    Wieder sprangen wir und landeten in Honkong. Der dichte Smog nahm uns die Sicht und selbst Sandra und ich mussten kurz husten. Ich schickte uns weiter. Diesmal in ein Industriegebiet von Detroit. Die Schornsteine stießen schwarzen Ruß und Abgase aus, die den Himmel verfärbten. Wir sprangen weiter, diesmal nach Basilien in die Slums von Rio de Janeiro wo Menschen in Wellblechhütten hausten und die Kinder auf der Straße ums überleben kämpften. Es folgte ein weiterer Sprung nur ein ...
    ... paar hundert Kilometer weiter. Das dröhnen der Kettensägen drang zu uns herein und wir sahen dabei zu wie Bäume im Amazonas, teilweise Jahrhunderte alt in Sekunden umfielen und Vögel panisch Ihre Nester verließen.
    
    -"Festhalten und keine Angst ihr werdet nicht fallen." sagte ich nun und sprang wieder.
    
    Wir schwebten nun über dem Südpazifik, einen Bereich groß wie Deutschland und unter uns kilometerweit wohin man auch blickte nur Müll und Abfälle die im Wasser trieben.
    
    -"Willkommen auf der Müllinsel im Südpazifik." sagte ich.
    
    Erschrocken und Fassungslos schaute Arya mich an. Doch sie hatten noch nicht genug gesehen.
    
    -"Einen Sprung weiter und wir befanden uns über einem japanischen Walfänger der gerade ein Tier an Deck zog. Die Arbeiter machten sich sofort an die Verarbeitung und das Blut des Tiers strömte vom Deck. Einen Sprung weiter und wir waren noch tiefer im Polarmeer und wir waren Augenzeugen einer Robben-Hatz. Tausende Tiere abgeschlachtet nur wegen ihrer Felle. Ein weiterer Sprung auf einen Fischkutter. Ein Hai wurde gerade mit einem Haken in den Kiemen an Deck gezogen wo ein Arbeiter ihm ohne weitere Betäubung oder Schlachtung am lebenden Leib die Flossen abschnitt und das Tier zum qualvollen verenden einfach wieder zurück ins Meer warf. Von der Kälte in die Hitze dachte ich mir und brachte uns nach Afrika. Hunderte verhungernder Menschen in einem Zeltlager eingesperrt. Die Knochen bereits sichtbar und um sie herum Soldaten, teils noch im Kindesalter. Ein ...
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