1. P2.14 - Martha und Petra


    Datum: 28.04.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... verführen.» -- «Ich dachte an Muskeln.» Ich hatte mich extra etwas begriffsstutzig gezeigt, aber nun liess ich auch meinen Bizeps sehen, der nicht viel kleiner war als der von Petra.
    
    «Wow! Damit könntest Du aber schon jemand verführen!» Paul trat an Petra heran und fasste an ihren Bizeps. Dann wollte er wissen, wie der andere Arm aussah. «Super! Ich liebe Frauen mit Muskeln. Um ehrlich zu sein, ich finde Muskeln sexy, wenn sie natürlich gewachsen sind, nicht diese Aufputsch-Kunstmuskeln wie man sie beim Body-Building sehen kann. Wie kommst Du zu diesen schönen Formen?» -- «Durch den Steinbruch meines Vaters.»
    
    Jerry war ebenfalls aufgestanden und kam zu mir, um meine Muskeln zu inspizieren. Ich kam mir fast ein bisschen wie eine Zuchtstute auf dem Viehmarkt vor, aber gleichzeitig empfand ich es als Kompliment.
    
    Auf alle Fälle hatten wir die Neugier der Herren geweckt. Paul signalisierte uns, wir sollen uns setzen, füllte unsere Gläser, stellte noch je zwei Lachs-Schälchen vor uns hin und setzte sich ebenfalls. Sein Blick sagte, wir sollen erzählen. Ich liess Petra gerne den Vortritt.
    
    «Ich arbeitete lange Zeit in Vaters Steinbruch mit. Zuerst war es reine Spielerei, so wie andere Mädchen mit Puppen spielen, spielte ich mit Steinen. Dann bot Vater mir Geld, wenn ich die Steine da ablegte, wo er sie haben wollte. Vater verstand, unser Leben interessant und lehrreich zu machen. Es ging nicht um grosse Beträge, aber später hat er mir erklärt, er wollte, dass wir ...
    ... früh lernten, dass jedes Ding und jede Tat einen Wert besass, und dass man darauf achten sollte, möglichst ausgewogen zu geben und zu nehmen. Er wollte, dass wir lernten, mit eigenem Geld umzugehen.
    
    Im Laufe der Zeit wurden die Beträge grösser, weil auch die Steine grösser wurden. Bald verdienten wir in unserer Freizeit fast so viel wie ein Steinbrucharbeiter in einer Schicht. Dann begannen meine Brüder untereinander und auch mit mir zu wetteifern, wer die grössten Steine schleppen konnte. Irgendwann ist jemand auf die Idee gekommen, die Steine zu werfen statt zu tragen. So ist gewissermassen eine sportliche Disziplin erfunden oder wiedererfunden worden. Meine Brüder gründeten einen Sportverein und begannen so, mit Steinewerfen ein Vermögen zu verdienen. Da habe ich natürlich mitgemacht. Ich hatte gegen die Männer zwar selten eine Chance, aber unter Frauen schnitt ich nicht schlecht ab.»
    
    An dieser Stelle brachten die beiden Männer ihr Erstaunen zum Ausdruck, dass man mit so einem Sportverein ein Vermögen verdienen könne: «Die meisten Sportvereine sind doch auf Sponsoren angewiesen und kaum auf Rosen gebettet.» Petra lüftete das Geheimnis: Das Club-Haus wurde zum angesagtesten Lokal in der Stadt. Zuerst waren da prächtige Männer zu sehen, die prächtige Frauen anlockten, die wiederum zahlungskräftige Männer anzogen. Dass am Anfang eine bestimmte Sportart stand, war bald nicht mehr wirklich wichtig. Für weitere Details verwies sie die beiden Männer an mich. Ich mache ja ...
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