1. Verzweifelter Ehemann


    Datum: 21.06.2024, Kategorien: Cuckold

    ... plagten mich die ganze Zeit, meine wirren Gedanken. Kathrin war richtig aufgeräumt und hatte sehr gute Laune, jedoch spürte ich, wie sie mich immer wieder taxierend ansah. Ich versuchte natürlich auch so gelöst wie möglich rüberzukommen.
    
    Während des Frühstücks fragte sie mich, ob ich auch die Schneeketten eingepackt hätte, denn Anfang der Woche hatte es wohl stark geschneit im Harz und auch für Morgen war wieder Schnee vorhergesagt. Zögernd begann ich das Auto zu packen, denn ich hatte das Bedürfnis, die Zeit so weit wie möglich hinaus zu ziehen. Es war schon früher Nachmittag, als Kathrin zu drängeln begann: "Was ist mit dir los Liebling, du weißt doch das Holger uns gegen 4:00 Uhr erwartet, soll ich dir helfen?"
    
    Ich murmelte irgendetwas von: "Bin ja schon fertig, so eilig hab ich es nicht."
    
    "Nun komm, sei jetzt kein Spielverderber, ich hab mich so auf unser gemeinsames Wochenende gefreut."
    
    Ich startete das Auto und wir fuhren los. Ich hätte mich ja auch auf ein gemeinsames Wochenende gefreut, aber nicht auf eins zu dritt.
    
    "Jetzt ist es schon halb zwei, warum fährst du nicht über die Autobahn?"
    
    "Heute ist doch Freitag, da ist die Autobahn um diese Zeit immer voll." Dann fuhren wir schweigend weiter. Es war schon gut 3:00 Uhr, als wir im ersten Stau bei Gifhorn an der Baustelle standen. Bei Braunschweig war der nächste Stopp, ein Unfall. Inzwischen war es schon 5:00 Uhr. Kathrin begann zu nölen. Kurz nach sechs hatten wir dann das Ziel erreicht und ich ...
    ... sah auch ein, dass das mit den Schneeketten ein guter Rat war.
    
    Holgers Haus sah aus wie so ein altes Forsthaus und war auch entsprechen abgelegen. Als er unser Auto hörte, öffnete er die Tür und winkte uns fröhlich zu. Bei mir war die Stimmung am Nullpunkt angelangt, aber Kathrin schien sich richtig zu freuen. Er hatte ein romantisches Essen vorbereitet, das jetzt allerdings schon etwas angetrocknet aussah.
    
    "Ich hatte schon Angst, ihr hättet es euch anders überlegt und wollte gerade alles einfrieren, aber jetzt seid ihr ja da. Dann greift mal zu, ihr habt sicher Hunger." Dann zeigte er Kathrin ihren Platz und setzte sich selber. Ich weiß nicht ob es Zufall oder Absicht war, jedenfalls saß ich etwas Abseits. Nach dem Essen gingen wir in solch eine Art Kaminzimmer, in dem ein wärmendes Feuer brannte. Auch diesmal war mein Platz etwas weiter entfernt. Dann begann er zu reden: "Schön das ihr es doch noch geschafft habt. Mit einem schönen Glas Wein hier am Feuer, redet es sich ja doch besser als am Telefon." Wir bedankten uns für das Essen, das wirklich gut war, dann redete er weiter, direkt an mich gewandt:
    
    "Ja Martin, es ist schon eine komische Situation, aber du denkst hoffentlich noch daran, wie es dazu gekommen ist." Das fing ja gut an, sofort auf mein schlechtes Gewissen zu sprechen zu kommen. "Aber du warst ja auch derjenige, der mich kontaktiert hat, weil du dafür sühnen wolltest." Stimmt, aber hatte ich dafür nicht schon genug gesühnt?, dachte ich aber sagte kein ...