Frivoles Ausgehen
Datum: 30.06.2024,
Kategorien:
Schlampen
Mein Mann Guido hat 'ne Macke. Also nicht etwa daß er bekloppt ist, es ist ein Spleen. Er sieht mich gerne nackt. Klar, welcher Ehemann tut das nicht. Er mag es auch, wenn andere Männer das gleiche Glück haben. Da scheiden sich dann schon die Geister unter den Ehemännern.
Seine Macke, sein Spleen geht aber weiter. Er mag es besonders, wenn ich sozusagen unerkannt nackt bin. Ich bin dann eigentlich nur nackt für ihn. Der Reiz, der besondere Reiz für ihn liegt darin, daß auch andere Männer es entdecken könnten. Konjunktiv!
Es ist eine neue Spielart in unserem Sexleben. Wir sind inzwischen seit acht Jahren verheiratet, ich bin sechsunddreißig und er ist zweiundvierzig.
Vor kurzem hatte ich meine Nenntante gefragt, sie ist sowas wie eine Zweitmutter für mich und genauso alt wie meine Mutter, wie das denn so ist mit dem Sex im Alter, wenn man fünfzig ist und älter. Sie hatte mir ganz Erstaunliches berichtet, was mich sehr hoffnungsfroh gestimmt hatte. Das Motto lautete, "Es kann nur noch schöner werden, aber Du musst es auch wollen."
Zurück zu Guido und seiner Macke. An einem Sonnabendnachmittag fragte er mich: "Wollen wir in der Stadt bummeln gehen?" Welche Frau kann so einem Vorschlag widerstehen? Hauptsache, er hat seine Kreditkarte dabei.
"Ich möchte, daß Du Deinen kürzesten Rock oder Dein kürzestes Kleid anziehst", sagte Guido zu mir, "und ich möchte, daß Du darunter blank bist." Wie bitte, ich sollte ohne Slip mit kurzem Rock mit ihm in die Stadt gehen? Mein ...
... zweifelnder Blick traf ihn. "Bist Du schon so alt, daß Du nichts mehr wagst", beantwortete er meinen Blick. Ich dachte an meine Nenntante und ihre Worte.
Ich zog ein Sommerkleid an, denn es war Sommer, mit einem äußerst kurzen Faltenrock. Oben ließ ein tiefer Ausschnitt Männeraugen träumen. Einen BH brauche ich nicht, denn es ist noch alles fest und schier. Wenn man es richtig nimmt, war ich eigentlich ziemlich nackt, aber es wusste ja nur Guido davon. Strümpfe erübrigten sich bei der Wärme.
Als erstes steuerte Guido ein Schuhgeschäft an. Auf dem Weg dorthin fuhr hin und wieder eine kleine Windböe unter meinen kurzen Rock. Ich versuchte dann, ihn mit den Händen unten zu halten. "Stell Dich nicht so jungmädchenhaft an", grinste Guido mich an, "gönn doch den anderen männlichen Passanten auch mal was." Es störte ihn offensichtlich nicht, wenn fremde Männer meinen nackten Arsch, und, wenn sie von vorne kamen, vielleicht auch noch mehr zu sehen bekamen.
Im Schuhgeschäft angekommen, wollte er, daß ich mir ein Paar sommerliche Pumps mit hohen Absätzen, vorne offen, sodass man meine rot lackierten Zehennägel sehen konnte, aussuche. Drei Paare standen zur Wahl. Der Verkäufer war mir beim Anprobieren behilflich. Gerne war er mir behilflich, denn er kniete vor mir, und wo seine Augen immer wieder hinwanderten war klar. Ich wählte ein Paar, das auch noch Riemchen um die Fesseln zum festeren Sitz hatte. Das sah schon sehr erotisch aus. Ich behielt sie gleich an, und Guido ließ ...