1. Die Opernfans 03


    Datum: 02.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... im Sommer bis zum Skitourengehen im Winter. Hannah hatte zeitgleich mit Lea und Jonas in dieser Gruppe angefangen. Sie hatte sich dann nur relativ früh entschieden, sich auf die reine Kletterei zu konzentrieren.
    
    „Wie lustig! Kletterheldin. Aber das bist Du nun mal. Ist schon okay. Also letzten Sommer war Abschlusstour. Hab' ich Dir auch erzählt. Pyrenäendurchquerung von Nord nach Süd im Biwak und anschließend Hostel in Barcelona mit Abfeiern bis zum Vormittag. Beim Wandern saßen wir an einem Abend lange zu zweit zusammen und haben gequatscht, während die anderen schon gepennt haben. Erst über unsere jeweiligen Beziehungen, die damals beide schon nicht mehr so ganz traumhaft funktioniert haben..."
    
    „... Super-Mario, ich erinnere mich."
    
    „Ich mich zum Glück schon nicht mehr so genau."
    
    „Und Miriam. Die Miri. Die ist ja echt süß. Aber schon auch ein arges Hascherl."
    
    „Ja genau. Das war auch Jonas' Problem. Erstaunlich war nur, dass er mir das an dem Abend so detailgetreu ausgebreitet hat. Also dass Miri im Körperkontakt sehr klare Vorstellungen hatte..."
    
    „..,die aber nicht unbedingt seine waren."
    
    „Genau das war das Problem. Mehr als ‚Missy' war bei Miri nicht drin. ‚Missy-Miri'. Und der Mund war für Miri nur zum Küssen da. Und zwar ihr eigener wie der ihres Partners. Dabei stand Jonas total auf Oral. Stell Dir vor, aus lauter Frust hat er sogar mal versucht, sich selber in den Mund zu nehmen."
    
    „Cool. Das hätte ich ja zu gerne gesehen. Hat es ...
    ... geklappt?"
    
    „Das hat er so ganz genau leider nicht verraten. Aber ich tippe mal: ja. Jedenfalls war sein Frust schon ziemlich ausgeprägt. Ich meine, bei mir war's ja auch nicht der Hit. Mario hatte seinen Spitznamen ja auch nur, weil er der beste Fußballer der Schule war und nicht, weil er es im Nahkampf besonders gut draufgehabt hätte. Jonas hat aber vor allem gestunken, dass Miri -- auch außerhalb des Betts -- immer so übertrieben schüchtern war. Allerdings meinte er, das sei deswegen besonders blöd, weil er auch nicht der große Held sei. Ganz anders als sein großes Vorbild, dem aus seiner Sicht alles immer ganz spielend gelingt."
    
    Hannah wurde beim letzten Satz schon wieder etwas unruhig.
    
    „Okay, ich ahne, wer gemeint ist."
    
    „Natürlich Dein lieber großer Bruder. War ja klar. Ich habe allerdings gesagt, dass mein großes Vorbild mir in Sachen Mut ebenfalls meilenweit voraus ist."
    
    „Jetzt möchte ich aber gar nicht so genau wissen, wer dieses Mal gemeint ist. So ein Unsinn!"
    
    „Ach komm, Hannah, Du wirst doch nicht ernsthaft bestreiten wollen, dass Du die mit Abstand mutigere von uns beiden bist."
    
    „Das vielleicht nicht. Aber zum Vorbild tauge ich deswegen noch lange nicht. Ich möchte gar nicht als Vorbild gesehen werden. Da fühle ich mich gleich so verpflichtet."
    
    „Du warst schon immer mein Vorbild. Schon seit der ersten Klasse wollte ich so sein wie Du. Aber das ist ja auch egal. Jedenfalls hatten wir unser Thema gefunden. Nämlich, dass andere mutiger sind als wir und wir auch ...
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