Die Schule und die Little Angel 6
Datum: 02.07.2024,
Kategorien:
Hardcore,
Gruppensex
... den Geschäften der Little Angel vertraut. Zumindest hielt er die Ziele und Methoden der AG für sinnvoll, ganz im Gegensatz zu seiner Mutter. Trotzdem war er nun mit ihr zu dieser Siedlung gefahren, um nach Olivias Familie zu suchen. Sie stiegen aus.
Als sie ins Haus kamen, sahen sie als erstes den im Hausflur herumliegenden Dreck. Anja rümpfte die Nase. Da der Aufzug nicht ging, mussten sie die Treppe nehmen. Als sie die 13 Etage erreichten, fanden sie die Tür zur linken Wohnung offen. Drin herrschte Chaos, ein Junge von vielleicht vier Jahren spielte in einem mit Unrat übersäten Wohnzimmer mit Pappkartons. In der Ecke saß ein Mädchen von vielleicht sieben und malte Blumen mit Buntstiften auf die Tapete. Vorsichtig fragte, Anja, wo den deren Mama sei.
„Arbeiten“, kam als Antwortete das Mädchen.
„Wo arbeitet sie denn?“
Das Mädchen zeigte auf die geschlossene Tür. Anja wollte klopfen, doch Ihr Sohn hielt sie auf. Er hieß sie ein Ohr an die Tür zu legen. Von drinnen kamen eindeutige Geräusche.
„Woher? „
„Du bist nicht die erste, die das versucht. Bei dem ersten Mädchen, was wir von Berlin wegbrachten, konnte ich auch nicht glauben, dass es keinen aus der Familie interessierte, wo sie war. Es war so ähnlich wie hier. Nur dass nicht noch mehr Kinder in der Wohnung saßen. Wir warten besser draußen.“
Es dauerte ein Viertel Stunde, da kam ein Mann mit Unterhose, Latschen und weißem Unterhemd aus dem Zimmer.
„Das nächste mal, will ich aber Geld sehen“, sagte ...
... er und ging.
Die Frau, die hinter ihm aus dem Zimmer trat, sah verlebt aus. Sie wollte gerade die Tür zumachen, da trat Sakute dazwischen.
„Was soll das“, fragte sie.
„Haben sie eine Tochter namens Olivia.“
„Ich hatte, hab sie rausgeworfen.“
„Warum?“
„Die hat meinen Kerlen schöne Augen gemacht. Das lass ich mir doch von so einer kleinen Schlampe nicht bieten.“
„Aber Olivia ist erst zwölf“, stammelte Anja fassungslos.
„Ja und. Dett is alt genug, um für Kerle die Behne breit zu machen. Aber nicht bei mir. Da muss die zusehen, wo die Bleibt.“
Sakute sah die Sprachlosigkeit seiner Mutter. Also stellte er nun eine Frage: „Können sie mir sagen, wie alt sie sind?“
„26, aber warum willste datt wissen?“
„Nur so. Mama, wir gehen, hier gibt es nichts mehr für uns zu tun.“
Als sie wieder unten waren, hatte Anja ihre Stimme noch nicht zurück. Das blieb so, bis er sie im Laden abgesetzt hatte. Kurz bevor er wieder los fuhr, hielt sie ihn auf.
„Sag mal Paul, hast du was gegen ein Geschwisterchen einzuwenden?“
Sakute sah sie aufmerksam an. „Du willst Olivia adoptieren? Das kann schwierig werden, das weißt du?“
„Bei dieser Mutter sollte keines der Kinder bleiben. Wenn ich könnte, würde ich sie alle retten.“
„Was das Jugendamt nicht zulassen würde. Aber ich werde mal mit dem Boss reden. Sie wird dir bestimmt etwas raten können. Aber denk auch darüber nach. Du wirst nicht alle retten können. Das ist die wichtigste Erkenntnis all unseres Tuns. Ich ...