1. Im Hause Rumplergasse Nr.17 02.Teil


    Datum: 05.07.2024, Kategorien: Hausfrauen

    Dann kam der Tag, an dem uns Herr Öcalan verkündete, er würde für drei Monate ‚verreisen'.
    
    „Tja, man darf einem anderen nicht die Rippen brechen, wenn Polizei in der Nähe ist.", lachte er.
    
    „Aber keine Angst, mein Schwager wird mich vertreten, sowohl beim Hausputz, als beim Durchputzen deiner Frau."
    
    Meine Maus sah erst mal bestürzt drein.
    
    Aber als sie hörte, dass ein Ersatz für ihre Befriedigung kam, war sie wieder zufrieden.
    
    Mich beschlich ein heimliches Entsetzen, dass mein Trudchen Freude daran fand, dass ein weiterer Kerl sie besteigen würde.
    
    Und so kam es, dass Herr Kavaglioglu am nächsten Samstag an unserer Türe läutete.
    
    Trude war gerade zum Einkaufen.
    
    Er war nicht viel größer als ich, aber sicher schon um die sechzig Jahre, feist und um die Mitte am dicksten. Seine braune Haut ließ den weißen Haarkranz um seine große Glatze noch weißer erscheinen.
    
    Seine große Nase ragte über den breiten Mund mit wulstigen Lippen weit hinaus.
    
    Er begrüßte mich mit erwartungsvollem Grinsen und bat freundlich eintreten zu dürfen.
    
    Es war für mich eine eigenartige Situation, hatte er doch nicht einmal einen Grund für seinen Besuch genannt. Trotzdem bat ich ihn in unser Wohnzimmer. Was hätte ich denn sonst tun sollen? Ich wollte doch meinem Trudchen ihre Freude nicht verderben!
    
    Ich bot ihm Tee an und wir saßen erwartungsvoll auf unserer Sitzgruppe gegenüber, als mein Hase hereinkam.
    
    Sie blickte überrascht auf unseren Gast.
    
    „Hallo Schatzi! Darf ich ...
    ... Dir unseren neuen Hausmeister vorstellen? Das ist Herr Kavaglioglu."
    
    „Oh, sehr erfreut!" stotterte meine Ehefrau. Dabei kam Farbe in ihre Wangen.
    
    „Ganz meinerseits!" erwiderte unser Gast.
    
    Ich musste eingestehen, dass er viel bessere Manieren hatte als sein Schwager.
    
    „Murat hat mir schon viel von Ihnen erzählt." Meinte er bedeutungsvoll.
    
    „Ohh..., wirklich?", meinte sie, indem sie noch erhitzter wurde „Doch hoffentlich nichts Schlechtes!"
    
    „Ich darf Sie beruhigen -- nur das Allerbeste!" war Herr Kavaglioglu ganz Gentleman.
    
    Allerdings sprach sein deutlicher Blick Bände.
    
    Das schien meiner Frau aber gar nicht unangenehm zu sein.
    
    „Nun -- was hat er denn so von mir erzählt?" versuchte sie die Kurve zu nehmen.
    
    „Dass Sie eine wundervolle Frau sind. Und dass Sie für eine Frau die besten Eigenschaften besitzen. Sie beherrschen alles, was ein Mann sich nur wünschen kann, zur größten Zufriedenheit."
    
    „Och, da übertreibt ihr Herr Schwager aber! Er hat ja selber alles mitgebracht, wonach sich eine Frau nur sehnt!" erwiderte meine Frau eifrig, „und er kann sein Talent wunderbar einsetzen!"
    
    Ich saß daneben und staunte, wie schnell die beiden ihr gemeinsames Ziel ansteuerten.
    
    „Dann hoffe ich sehr, dass Sie auch mit meinem Talent zufrieden sind!"
    
    „Das müsste man auf einen Versuch ankommen lassen.", war meine Frau gar nicht verlegen.
    
    „Nun, so probieren Sie es doch mal aus!" grinste unser Gast.
    
    Und schon kniete meine Ehefrau zwischen den Beinen eines ...
«1234...»