1. Emilias Metamorphosen 15 : Lustvolle Blindheit


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Anal

    ... hinzu, was wie eine sanfte verbale Bombe in ihren Gedanken zu explodieren begann.
    
    »Mit deinen verbunden Augen … und so geil wie du bist … es hätte dich jeder ficken können … nicht nur ich. Und du hast es so dringend gebraucht … dass es … schon gut so gewesen wäre!«
    
    Vielleicht war es ja doch ein Schwall seines Samens, der sich nun klebrig aus ihrer so lustvoll aufgebrochenen Höhle zurückergossen hatte, hoffte sie. Denn wenn nicht, dann gab es nur eine Möglichkeit, wie ihr Körper auf die unvorstellbare Andeutung reagiert hatte, die ihr da von Richard ins Ohr geflüstert worden war. Dann hatte sie sich vor Geilheit und Unvorstellbarkeit des Gesagten wahrlich ange­pinkelt.
    
    Unvorstellbar? Ja – das war es mit Sicherheit bislang gewesen. Aber dass Richard überhaupt den Hinweis eingeworfen hatte, ließ sie immer noch im Nachhall des neuartig Erlebten innerlich erschaudern. Und dass Richard dies offenbar durchaus ernst gemeint hatte und dass ihn dieser Gedanke auch ein wenig fröstelte. Die junge Frau zitterte in wohligem Nachbeben ihrer Orgasmen, dass dieser ihr ins Ohr gesetzte Gedanke ihr einen wohligen Schauder bereitete. Schauder in einem Ausmaß, die sie erahnen ließen, dass ihr Freund hier potentiell noch viel mehr Ideen in sich wälzte, als sie bisher nicht einmal erahnt hatte …
    
    Und eines ließ Emilia selbst am meisten wohl in ihrem Inneren erzittern. Sie war nicht entsetzt darüber, was er mit ihr gemacht hatte oder was er darüber hinaus ihr anzudeuten begann. Sie war ...
    ... eher nur entsetzt über sich selbst, dass sie all diese Andeutungen nicht entsetzten, sondern eher sogar ganz genau das Gegenteil bewirkten: Sie war erregt worden in einem Ausmaß, dass ihre Orgasmen wiederum in andere Sphären gehoben worden waren.
    
    »Ich liebe … dich so sehr … mein … Verlobter!«, versuchte Emilia trotz der Müdigkeit und ihrer erotischen Erschöpfung das Gespräch in jene Richtung hin leiten, die ja quasi als Voraussetzung für den Besuch in ihrem eigenen Elternhaus galt. Etwas, das im Vergleich zum heute so wunderbar und harmonisch verlaufenem Besuch bei Richards Eltern, wie ein Damoklesschwert im Raum schwebte. Und ein Ereignis, das eher mit düsteren Wolken umhangen war, wie eine Verpflichtung klang, vor der ihr nunmehr sogar ein wenig graute. Wie sich Richard dabei wohl fühlen würde, wenn der extreme Kontrast der beiden Elternhäuser offenkundig wurde, ging ein betrüblicher Gedanke durch ihren Kopf hindurch.
    
    Sie kuschelte sich zu ihrem Liebhaber hinzu, in der Hoffnung, dass er primär das Wort ergreifen würde und das Gespräch weiter­führen sollte. Ein wenig erschwerend kam hinzu, dass ihr Hals in einem Ausmaß strapaziert worden war, wie dies auch nicht ansatz­weise bislang je geschehen war. Und in Wirklichkeit hatte sie sich auch nicht vorstellen können, dass überhaupt möglich war, was sie heute mit ihrem Freund praktiziert hatte. Oder sollte sie lieber so formulieren – dass sie das getan hatte, was er von ihr verlangte und ihr in seiner Geilheit aufgezwungen ...
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