1. Emilias Metamorphosen 15 : Lustvolle Blindheit


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Anal

    ... sie in mit strahlenden Augen durchaus stolz an und Richard grinste ein wenig indifferent. Offenbar dachte er an etwas, ohne ihr aber dazu eine Andeutung zu machen, was ihn so be­sonders schmunzeln ließ.
    
    »Und wie ich dich … dann gefickt habe … wie war das. Du hast mich ja nicht … sehen können, oder?«
    
    Emilia presste die Lippen etwas zusammen und atmete tief durch. Sie fühlte erneut diese Erregung in sich pochen, ganz andere Gefühle verursachend, wo er doch wiederum das Gespräch ein wenig in jene Richtung hin lenkte, die ihr immer noch unangenehm war. Eine Richtung und ein Gesprächsinhalt, den sie nicht ganz verstand zugleich. Aber sie fing zu erkennen an, dass ihn dieses Thema nicht nur während des Liebesaktes selbst erregt hatte, sondern auch jetzt. Selbst wenn sie es kaum glauben konnte, aber so regte sich seine Latte offenbar schon wieder, auch wenn er sie zuvor bereits zwei Mal binnen kurzer Zeit wahrlich ausgeschäumt hatte.
    
    »Ich wusste ja, dass du es … sein musst … hörte dich ja, roch dich ja, spürte dich«, wich Emilia der allgemeinen Frage noch aus und blickte mit großen Augen zu ihrem Verlobten hoch.
    
    »Ja – ich weiß … aber … Erregt dich der Gedanke aber jetzt?«
    
    Es fehlte nicht viel und Emilia hätte beinahe aufgeschrien. Ein Hitzeschwall jagte durch ihren Körper, nicht weit entfernt von den Gefühlen, wenn sie von einem heftigen Orgasmus wahrlich überrollt wurde. Ihre Augen öffneten sich weit und sie konnte kaum glauben, dass Richard ihr offenbar ernsthaft ...
    ... diese Frage stellte. War das nun eher eine Probe, eine Nagelprobe, ob sie ihm treu sein würde. War das somit die notwendige Frage, ehe er sich in Richtung Verlobung und dergleichen weiter wagen wollte?
    
    »Ich … ich liebe … nur dich, mein Schatz. Und ich … bin dir … immer treu!«, presste sie über ihre Lippen und sie fühlte, dass die Tränen in ihr aufzusteigen begannen. Wollte er sie prüfen wegen ihrer Andeutung, dass sie sich schon verlobt hatten. Wollte er da sicher gehen, was sie ja durchaus verstehen konnte. Treue war eines der höchsten Güter für sie – und sie konnte sich nicht sehr vorstellen, auf was er denn wirklich hinaus wollte mit seiner Fragerei.
    
    »Das weiß ich mein Schatz … darum … werde ich dich ja auch sehr bald … etwas ganz anderes fragen!«, deutete er ein Ereignis an, das in Emilia nicht minder heftigen Herzschlag verursachte und ihren Kopf zugleich noch mehr verwirrte und ins Ungleichgewicht brachte. Konnte sie das als Andeutung der Verlobung interpretieren, fragte sie sich kurz. Und wie würde er denn darauf reagieren, wenn sie quasi den Spieß umdrehte, und ihn fragen würde, ob er sie heiraten wollte – und sie sich deswegen nun schon verloben würden. Ihre Gedanken waren jetzt nicht mehr so sehr von dem Wunsch ihrer eigenen Eltern getrieben, sondern sie fühlte sich zu ihm mehr denn je hingezogen, dass sie gar nicht an anderes oder andere (Männer) gedacht hatte. Und dann aber … diese prüfende und sie doch verwirrende Frage!
    
    Aber es war Richard, der nicht ...
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