1. Vormittags


    Datum: 11.08.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... reagierte so ihre Haut darauf. Sie hatte ja keine Ahnung von ihrem eigenen Körper.
    
    Sex, körperliche Berührungen, Liebe, Zärtlichkeit glaubte sie, wären nicht ihres. Er gehörte dazu, gehörte zum Leben, doch sich danach gedrängt, hatte sie sich nie. Sie dachte, sie brauche das so nicht. Wie sehr sie sich doch geirrt hatte? Erst jetzt kann sie es in sich spüren, in sich fühlen, wie das Feuer in ihr entfacht wird. Mit jedem Augenblick wird es stärker, verzehrt es sich nach ihr, ergreift von ihr Besitz. All den Leuten, die ihr genau dieses beschrieben, sie glaubte es ihnen nicht. Sie hatte es noch nie am eigenen Leib erlebt gehabt, hatte es sich nie genommen. Erst heute, gerade im Hier und Jetzt kann sie es erahnen. Noch merkt sie, dass die Flamme klein ist, nur leicht lodert, mehr will. Noch ahnt sie nicht, wo das alles enden wird. Die teuflische Flamme flüstert ihr zu und sie, ja sie muss sich nur darauf einlassen. Warum muss man sie immer zu ihrem Glück zwingen? Das war schon immer so.
    
    Sanft, zärtlich, fast nur ein Hauch von Lippen legen sich auf die ihren. Leicht umspielen sie sie, bevor eine nach Einlass fordernde Zunge durch sie hindurch sticht. Feucht umfährt sie ihren Mund. Jedes einzelne, kleine Härchen um ihre Lippen richtet sich vor Erregung auf. Mehrere Runden vergehen, bevor sie an ihre Tür klopft. Zielstrebig schiebt sie sich durch Annas Lippen hinein in ihren Rachen. Will sie das? Fast kraftlos versucht die ihren Mund geschlossen zu halten, versucht nur ...
    ... halbherzig, es zu verhindern. Dann stößt sie durch, die Lippen Formen sich zu einem Kuss, die Zungenspitze beginnt mit ihrer zu kuscheln. Er fühlt sich ganz anders an, der Kuss, als bei ihrem Mann. Die Lippen einer Frau hatten sich noch nie, so mit ihren beschäftigt.
    
    Doch nun? Sie kann gar nicht sagen, wieso sie immer so strikt dagegen war? War es ihre Erziehung, war es einfach der nicht vorhandene Entdeckergeist in ihr, der so etwas zu denken verbat. Nie war in ihr die Fantasie aufgekommen, dass man so mit einer Frau schlafen konnte. Natürlich weiß sie, dass Frauen mit Frauen Sex haben, auch hatte sie schon einen Porno davon gesehen, doch moralisch durfte es nicht sein. Liebe und besonders Sex hatte nur zwischen Mann und Frau zu geschehen und nichts anderes. Es ist, als ob vor ihrer Seele ein dunkler Vorhang hing, der ihr selbst den Blick in sich verwehrte. Langsam lüftet er sich, Karin hat ihn leicht beiseite gezogen. Dahinter gibt er nun den Blick in ihr innerstes frei, auf das wie sie wirklich ist.
    
    Nach und nach lässt sie sich fallen, wehrt sich nicht mehr, akzeptiert es, nimmt es hin. Allmählich beginnt sie, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben, kleine Schritte nur, aber doch. Anna fängt mit ihrer Zunge an zu spielen, mit der in ihrem Mund. Erstaunt stellt sie fest, dass Karins Lippen nach Erdbeere schmecken. Es erregt sie, es erstaunt sie, es macht sie geil. Noch immer spürt sie den Finger zwischen ihren Schenkeln. Er erforscht ihr intimstes. Mal massiert er ihre ...
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