1. Nach dem Schwimmunterricht


    Datum: 19.08.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Konjunkturpaketes der Bundesregierung. Was sie aber offenbar vergessen haben, ist eine Möglichkeit sich irgendwo zu verstecken, um die Mädchen abzuspannen. Ich schreibe wohl mal eine Beschwerde an die Bildungsministerin.
    
    „Tja, und wo ist jetzt dein toller Platz, von dem wir alles sehen?“ frage ich ungeduldig. Ewald stiefelt durch den ganzen Raum „Da, ist da nicht da was hinter dem Lüftungsschacht? Nee, auch nicht.“ „Sieht so aus, als wenn wir das alles vergessen können“ sage ich resigniert. Das ganze ist doch sowieso nur eine Idee von Kindsköpfen. Na ja, so gesehen passt es zu Ewald. Also gut, können wir den ganzen Blödsinn in die Tonne treten.
    
    „Das ist eben doch nicht so einfach. Da würden ja auch andere Jungs auf dieselbe Idee kommen und deshalb bauen die das extra so, dass sich keiner verstecken kann“ doziert er. Ja klar, erst jetzt geht mir ein Licht auf. Jetzt weiß ich, warum Jungs -und Mädchenduschen nicht mit einem Gang verbunden sind: Damit die Mädchen unbehelligt von den bösen Jungs bleiben. „Ich habe trotzdem eine Idee.“ Oh nein, Ewald, ich hatte schon gedacht, dass wir uns gar nicht mehr mit diesem Quatsch beschäftigen müssen.
    
    Nachdem er mir seinen Plan geflüstert hat, lasse ich mich schließlich breit schlagen und wir fahren wir zu Nikkea, dem neuen japanischen Billigmöbelhaus und kaufen einen weißen Kleiderschrank. Zum Glück hat er schon den Führerschein und sich von seinen Eltern ein großes Auto schenken lassen, quasi als Vorschuss für sein Abitur, ...
    ... was ja trotzdem ziemlich auf der Kippe steht. Danach fahren wir in den Baumarkt und besorgen uns Kacheln und Rohraufsätze. Den Schrank bauen wir anschließend zusammen, was uns ca. drei Stunden kostet, weil wir beide größere Probleme haben der Anleitung zu folgen. Schließlich bohren wir auf unserer Augenhöhe ein paar Löcher rein und setzen die Rohraufsätze drauf.
    
    Jetzt kommt der komplizierte Teil. Wir kleben die gekauften Kacheln auf den Schrank, wobei wir einige zurecht brechen müssen wegen der Rohraufsätze, was schwierig ist. Aber um 23 Uhr sind wir fertig. Mann, heute war trainingsfreier Tag und trotzdem keine Hausaufgaben gemacht! Ewald ist trotzdem ganz stolz auf sich und schreibt noch ein Schild „Vorsicht Chlorgasanlage, bitte nicht öffnen“ „Warum sollte eine Chlorgasanlage in der Mädchendusche stehen?“ frage ich. „Warum nicht? Die Mädels wissen doch auch nicht, wo sonst so was steht“ kommt nur von ihm.
    
    Am nächsten Tag ist der Schwimmunterricht in der ersten Stunde angesetzt. Wir kommen mit dem Auto eine halbe Stunde vor Beginn. Alle Räume sind tatsächlich noch oder schon wieder geöffnet, wie gestern. Wir tragen schnell den Schrank in die Mädchendusche, verschwinden dann wieder und erscheinen erst kurz vor Beginn des Unterrichts. Und tatsächlich, fast alle tollen Weiber aus unserer Klasse nehmen an diesem Kurs Teil. Und jetzt in den Badeanzügen kann man ihre Figuren wenigstens schon deutlich erahnen. Ich bin schon dermaßen aufgeregt und schlucke häufig Wasser beim ...
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