Keuschheitsgürtel für Rolf
Datum: 24.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Humor,
... dabei“
„Na klar, immer wenn ich in einen Club gehe, nehme ich eine paar Zahnbürsten mit...“ erwiderte ich amüsiert.
„OK, dann zahl‘ und wir gehen zu mir“ sie stand auf und griff zu ihrer Tasche.
„Nee, warte mal“ unterbrach ich „du meinst das Ernst?“
Sie sah mich genau an. Einen Augenblick. Dann griff sie in ihre Tasche und Patsch“ lag der KG-Schlüssel auf dem Tisch.
„Männer beim Frühstück mit Mundgeruch kann ich echt nicht ausstehen“.
Sie ging zum Ausgang.
Das war eine deutliche Ansage.
Bedröppelt ging ich nach Hause.
9.
Nach einer Woche kam ein kleines Päckchen. Es war für seine Grüße recht schwer. Es hatte keinen Absender. Ich überlegte. Nach einer Minute war es ausgepackt.
Sowas hatte ich noch nie gesehen: ein metallener Plug. Sah erst aus wie eine Handgranate.
Schnell hatte ich herausgefunden, dass es einen Spreizmechanismus gab. Wenn das Ende gedreht wurde, dehnte sich er geteilte Körper aus. Es lag auch ein Schlüssel dabei.
Ich hatte in Online-Katalogen schon mal Plugs gesehen, aber aus Gummi, nicht aus Metall. Nach einer Weile hatte ich das Prinzip erkannt. Sowas anzulegen würde aber etwas Übung erfordern, dachte ich mir. Da ich nichts bestellt hatte, überlegte ich, ob es ein Irrtum sein könnte. Es gab keinen Absender und das Päckchen trug eindeutig meine Anschrift. Nach kurzer Zeit war klar, es konnte nur von Esther kommen und ein neuer Anknüpfungsversuch sein.
Das Ganze war neu für mich und aufregend. Was sollte ich tun? ...
... Wollte ich das Abenteuer weiter laufen lassen, oder aussteigen.
Letzteres ging immer noch. Also weiter machen.
Das setzte einige Übung voraus. Ich bestellte mir im web kleinere Dildos und Plugs zum Üben. Nach wenigen Tagen waren sie da und ich begann zu üben.
Mit etwas Gel konnte ich sie einführen und einige Stunden tragen. Später sogar eine Nacht und dann sogar dauernd. Jede Woche konnte ich die Größe steigern und nach etwa zwei Monaten traute ich es mir zu, den metallenen Gegenstand zu tragen.
Ich war sogar etwas stolz auf mich, dass ich es geschafft hatte.
Mit viel Gel und Geduld gelang es mir den Plug einzuführen.
Das fühlte sich dann anfänglich richtig groß an. Ich machte einige Schritte in meiner Wohnung. Dann legte ich normale Kleidung an und ging Einkaufen.
Nach einigen Tagen, legte ich den Plug nach jedem Stuhlgang an. Während ich ihn anfänglich nur zuhause trug, versuchte ich es auch bei der Arbeit. Es ging, solange ich nicht zur Toilette musste.
Nach jeder Entnahme reinigte ich ihn sorgfältig. Nach drei Wochen war es für mich normal ihn zu tragen.
10.
Ich packte einen ähnlichen Schlüssel in einen Umschlag. Auf einen Zettel schrieb ich „Danke“ und schickte beides an Esther.
11.
Endlich, nach endloser Zeit kam er: der Umschlag mit dem Schlüssel. Rolf hatte verstanden und sich auf das Spiel eingelassen.
Nun lag es bei mir, den weitern Fortgang der Handlung festzulegen. Den hatte ich mir natürlich längst überlegt.
Ich schrieb eine ...