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Tobias, Bianca und ihre beste Freundin
Datum: 02.09.2024, Kategorien: Romantisch
Die Trennung Es war eine harte Nacht. Vier Jahre waren wir zusammen, aber ich spürte das irgendwas nicht stimmte. Mitten in in der Nacht bin ich wach geworden, keine Ahnung warum. Bianca lag naben mir und wirkte ebenfalls unruhig. Wieder machte sich das ungute Gefühl breit. Es lag etwas in der Luft oder eher in unserer Beziehung. Ich sah in Mondschein wie sie neben mit lag. Wieder fragte ich mich was wohl nicht stimmte oder ob ich mir das alles nur einbilde. Sie wirkte kühl. Trafen wir aufeinander gab es die übliche Begrüßung mit Küsschen, aber es wirkte auf mich wie einstudiert und nicht wie gewollt. Sie machte auch viel mehr ihre Sachen. Ich fühlte mich fehl am Platz. Moment mal. Sie redet im Schlaf? Mein Körper spannte sich an. Ich hielt den Atem an um besser zuhören zu können, was einen Moment völlig unnötig war. "Kevin" Kevin? Was soll das jetzt? Sie träumt von Kevin? Den Rest der Nacht konnte ich nicht mehr schlafen... Kevin war ein "alter" Freund aus ihren Umfeld. Sie hatten lange keinen Kontakt und plötzlich war er da. Ich glaube ein Freund der Schwester ihrer besten Freundin... oder so. Wirklich interessant war es für mich nicht. Niemand hat Kevin als Konkurrenz angesehen. Er war nichts besonderes, war weder besonders attraktiv, noch inteligent oder witzig. Meiner Meinung nach hat er versucht besonders toll zu sein, meine Kumpels und ich haben das gemeinschaftlich belächelt... Am nächsten Tag ging es mir entsprechend. Kevin ging mir nicht aus dem Kopf und ...
... unausgeschlafen war ich auch. Nachdem ich aus dem Bad kam, war Bianca schon aufgestanden. Sie hatte eine kleine Einliegerwohnung bei ihren Eltern und wohnte etwas ausserhalb. Die Wohnung war aber direkt mit dem Haupthaus verbunden. Ich fand sie im Wohnzimmer neben ihrer Mutter Sophia sitzen mit einem Kaffee in der Hand. Der Fernseher lief und war anscheinend interessanter als ich... Ich ging wortlos nach draussen. Das Wetter war gut, es war warm und die Sonne war angenehm auf der Haut. Trotzdem hatte ich eine Gänsehaut. Ich lief ziellos auf dem Grundstück umher. Im nachhinein war es wie ein Abschied. Ich sah mich um, lächelte bei der reparierten Schuppentür und hatte alte Bilder vor meinem inneren Auge. Vieles haben wir hier auf dem Hof gemeinsam gemacht und immer hat mit Bianca gern geholfen. Ich habe zwei talentierte Hände und hatte immer das Gefühl das Bianca stolz auf mich ist, wenn ich irgendetwas geleistet habe. Im Moment war es egal was ich mache, es war für sie bedeutungslos. Wie lange ich draussen war weiß ich nicht genau. Irgendwann ging ich wieder zum Haus und stand zufällig vor Bianca. Wie versteinert schauten wir uns an. "Wir müssen reden. Irgendwas stimmt nicht. Ich habe ein doofes Gefühl." Sie wand ihren Blick ab und fragte wie selbstverständlich: "Was soll denn sein? Seit wann diskutieren wir über eine Erkältung oder was fehlt dir?" Wie liebevoll, dachte ich. "Du hast im Schlaf gesprochen. Erzähl mir doch mal was über Kevin!" Sie sah mich schlagartig ...